Klimawandel

Der Astronaut im Spukhaus: kein Ring da

Sammy Harkham verbeugt sich vor dem Grindhouse-Kino der 70er Jahre, Jeff Lemire arbeitet an einem weiteren Horror-Komplex, Kate Beaton dokumentiert den Raubbau der Ölindustrie. Eindrucksvolle, liebenswerte, diskutable Phantastik-Comics des zweiten Jahresviertels
Von SVEN JACHMANN


Leben im Klima-Kollaps

Amerikas Dust Bowl: Die niederländische Comickünstlerin Aimee de Jongh zeigt in „Tage des Sandes“ ein frühes Beispiel des menschengemachten Klimawandels
Von BERND WEIGAND



Nach dem Studium ins Fracking-Camp

Die kanadische Comiczeichnerin Kate Beaton galt mit ihren Kultur-Comic-Strips lange als Geheimtipp. Im vergangenen Jahr hat sie die autobiografische Graphic Novel „Ducks – Zwei Jahre in den Ölsanden“ veröffentlicht – eine radikale Abrechnung mit der Ölindustrie. Jetzt ist das Buch auf Deutsch erschienen
Von ANDREA HEINZE



Samt Fahrrad im Boden versinken

„oh cupid“ und „Amalia“, die neuen Graphic Novels von Helena Baumeister und Aude Picault, spielen in Zeiten von Tinder und TikTok. Glücklich macht das nicht unbedingt
Von CHRISTOPH HAAS


Der Astronaut im Spukhaus: kein Ring da

Mathieu Bablet zeigt, wie viel politische Sprengkraft in moderner Science Fiction steckt, Étienne Davodeau inspiziert Frankreichs Natur, Liv Strömquist zerlegt die Astrologie, Léa Murawiec die digitale Aufmerksamkeitsökonomie. Und die Comicfestivals der Zukunft finden auf dem Mond statt. Eindrucksvolle, liebenswerte und diskutable Phantastik-Comics des ersten Jahresviertels
Von SVEN JACHMANN


Blues und Bäume

Die ökologische, die politisch-soziale und die kulturelle Katastrophe verstärken einander. Kann man da noch an etwas denken, was einfach schön ist?
Von GEORG SEESSLEN






It’s the economy, stupid!

Klimawandel und Globalisierung im Comic: Die Diskussion zweier gesellschaftlicher Megatrends, jeweils vom Kopf auf die Füße gestellt
Von MARIO ZEHE