Der Mensch ist Zaungast
„Suzume“, Shinkai Makotos neuester Anime, erzählt von Japans traumatischen Erfahrungen mit Naturkatastrophen
Von THOMAS GROH
„Suzume“, Shinkai Makotos neuester Anime, erzählt von Japans traumatischen Erfahrungen mit Naturkatastrophen
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Aaron Horvath und Michael Jelenic haben aus dem Videospiel „Super Mario Bros.“ einen nie ermüdenden zuckersüßen Diabetes-Risiko-Film gemacht
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George A. Romeros Klassiker „Day of the Dead“ befand sich in der Arte-Mediathek und flog schnell wieder raus. Denn: Der Film ist in Deutschland verboten. Um das zu verstehen, bedarf es einer Rückblende ins Zeitalter der Videotheken und der frommen Moralapostel
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Steven Spielberg will in seinem verzweifelt anmutenden Nostalgie-Blockbuster „Ready Player One“ den Kuchen gleichzeitig essen und behalten
Von THOMAS GROH
Denis Villeneuves Adaption von Frank Herberts Science-Fiction-Klassiker „Dune“ ist eine schwelgerisch megalomanische Kathedrale von einem Film
Von THOMAS GROH
Rene Lalouxs LSD-Kultfilm aus den 70er Jahren „Der wilde Planet“ ist in einer farblich brillanten Blu-ray-Restaurierung zu sehen
Von THOMAS GROH
Comicnerds, die Comics zeichnen, gibt es viele. Aber keiner ist so ein Entenhausen-Nerd wie Don Rosa. Am 28. Juni feierte er seinen 70. Geburtstag. Die „Library Edition“ seines Gesamtwerks ist da ein ideales Geschenk
Von THOMAS GROH
Was es über die Entstehung und Produktion der klassischen „Star Wars”-Filme zu wissen gibt, ist in diesem definitiven „Star Wars”-Buch in luxuriöser Fülle versammelt
Von THOMAS GROH
An Halloween kommt George A. Romeros Zombieklassiker „Dawn of the Dead“ wieder in die Kinos: links, zornig und in Coronazeiten unwahrscheinlich aktuell
Von THOMAS GROH
Alan Moores Vorlage garantiert reflektierten Witz und narrative Brillanz, aber Stephen Norrringtons Verfilmung versandet in durchschnittlicher Mainstreamkost
Von THOMAS GROH
In Wes Andersons Animationsfilm werden Hunde deportiert, die Bildsprache der Shoah schwingt mit
Von THOMAS GROH
Das Elend soll im Elend bleiben – Todd Phillips geht es in seinem „Joker“ nicht um gekränkte Männlichkeit, sondern um gesellschaftliche Realitäten
Von THOMAS GROH
The Diary of a Teenage Girl erzählt von weiblichem Begehren, Ängsten und Entgleisungen. Es nennt sich: Pubertät
Von THOMAS GROH
Ein unzuverlässiger Erzähler bereitet in Gore Verbinskis „Lone Ranger“ die Mythen des klassischen Westerns neu auf
Von THOMAS GROH
Mario Bava lustwandelte nicht nur über die nebelverhangenen Friedhöfe des Gothic Horror, er wusste auch den italienischen Comic-Star Diabolik campy zu inszenieren
Von THOMAS GROH
Eine weitere Station der nicht enden wollenden Reise des Nicolas Cage in Richtung unterstes Videothekenregal
Von THOMAS GROH
James Gunn knüpft mit „Guardians of the Galaxy“ und einem sprücheklopfender Kleinganoven-Waschbär an das goldene Jahrzehnt des Hollywood-Blockbusters an
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„Polar“ wirkt mit seiner völlig entleerten Devianz-Parade einfach nur ungut aus der Zeit gefallen
Von THOMAS GROH
Kino-Existenzialismus der klaren Anordnung kann man in Pete Travis‘ Kino-Poem „Dredd“ bewundern
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Die Fortsetzung von „Hellboy“ setzt mehr auf Getöse als auf unschuldigen Pulp-Spaß, viel Sehenswertes bietet sie dennoch
Von THOMAS GROH
Zack Snyders Blockbuster „Man of Steel“ ist eine Übung in gigantomanischer Traumabewältigung
Von THOMAS GROH
Jonathan Hensleighs „The Punisher“ ist den überwältigenden Teil seiner Spielzeit ganz formidables Kino des Spektakels
Von THOMAS GROH
Fulminant finster erzählt Christopher Nolan in seinem zweiten Batman-Film „The Dark Knight“ von der unauflösbaren Verschränkung von Gut und Böse
Von THOMAS GROH
Der Animationsfilm „Tarzan 3D“ von Reinhard Kloos müffelt trotz Dinosauriern reichlich altbacken
Von THOMAS GROH
Das hochkomplexe Verweissystem aus der Vorlage Alan Moores verkommt in der Verfilmung zum Shakespeare-Bonmot beim Videoabend
Von THOMAS GROH
Zack Snyder bleibt in seiner „Watchmen“-Verfilmung Alan Moores Comicvorlage oberflächlich sehr nah und verfehlt sie doch um Längen
Von THOMAS GROH
Mit dem Blockbuster versucht DC Comics mit den Marvel-Ensemblefilmen gleichzuziehen. Ausgestellte Coolness und Zitatespiele können aber über den Mangel an Substanz nicht hinwegtrösten
Von THOMAS GROH
Verhandelt den Exzess der Formen kontrolliert: Eiichi Yamamotos Animationsfilmmeisterwerk „Die Tragödie der Belladonna“
Von THOMAS GROH
James Wans „Aquaman“ zeigt, dass dem Blockbusterkino der Gegenwart der „Sense of Wonder“ gründlich verloren gegangen ist
Von THOMAS GROH
Indie-Regisseur Marc Webb macht beim neuen Spider-Man dasselbe nochmal, aber völlig anders und erlöst dabei New York von seinem Trauma
Von THOMAS GROH
Einen Fetischfilm schwärzesten Wassers hat Noam Murro mit „300: Rise of an Empire“ abgeliefert
Von THOMAS GROH
Patty Jenkins‘ Superheldinnen-Blockbuster „Wonder Woman“ ist als geradezu altmodischer Fantasy-Abenteuerfilm unter Umständen interessanter denn als geschlechterpolitische Intervention
Von THOMAS GROH
Auch Superhelden leben flexibilisiert neoliberal
Von THOMAS GROH
Ein Porno ist der ansonsten biedere „Green Lantern“ insofern, als man ihn nur mittels Vorspultaste und Stellenlektüre anschauen kann
Von THOMAS GROH
Kneipen, Schlägereien, Huren, Psychos, miese Absteigen, korrupte Bullen: In „Sin City 2“ werden Männerneurosen wie im Speedrausch runtergerasselt
Von THOMAS GROH
Unter den Hufen marodierender Kühe wird in Stephen Frears‘ Feelgood-Movie „Immer Drama um Tamara“ alles platt getreten, was irgendwie urban ist
Von THOMAS GROH
Mit ihrem Debüt ist der US-Zeichnerin Emil Ferris ein außergewöhnlicher Comic geglückt: In Form einer Ringblock-Collage schildert sie, wie eine Zehnjährige erst zur Detektivin wird und sich in einer ausgrenzenden Welt zurechtfindet
Von THOMAS GROH