„Strangers in Paradise“ soll verfilmt werden

Terry Moores Comic-Seifenoper „Strangers in Paradise“ gehört zu den großen Lieblingsserien da draußen – und zu den frühen Erfolgsgeschichten des modernen Creator-Owned-Comic, dessen Kreative die inhaltliche und rechtliche Kontrolle über ihr Schaffen haben. Auf Deutsch liegt die kurvenreiche Geschichte von Katchoo, Francine und David, die Moore zwischen 1993 und 2007 geschrieben und gezeichnet hat, in sechs wunderbaren Schwarzweiß-Bänden bei Schreiber & Leser vor, wo auch Moores Horror-Serie „Rachel Rising“ herauskam und aktuell der Techno-Thriller „Echo“ erscheint.

Nachdem der sympathische Amerikaner bereits vor einer Weile verkündete, 2018 mit einer neuen Story zu seinen wohl bekanntesten und beliebtesten Figuren zurückkehren zu wollen, kommt nun die nächste erfreuliche Nachricht für „Strangers in Paradise“-Fans: Moore hat sich mit der Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin Angela Robinson („True Blood“, „The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben“) zusammengetan, um „Strangers in Paradise“ als Film auf die Leinwand zu bringen.

Wie man weiß, ist das ein langer Weg, und vielleicht wäre eine Netflix-Serie eigentlich sogar die bessere Option für das sympathische, packende Epos über Liebe und Freundschaft. Trotzdem drückt man dem Projekt, das Robinson schon seit mehr als zehn Jahren umsetzen möchte, natürlich alle Daumen.