Unfug, in hohem Tempo serviert
Der Animationsfilm „Pompo: The Cinephile“ erzählt von einer juvenilen Filmproduzentin. Seine springlebendige, überlebensgroße Titelheldin macht Spaß
Von EKKEHARD KNÖRER
Der Animationsfilm „Pompo: The Cinephile“ erzählt von einer juvenilen Filmproduzentin. Seine springlebendige, überlebensgroße Titelheldin macht Spaß
Von EKKEHARD KNÖRER
2005 verfilmte David Cronenberg John Wagners und Vince Lockes Graphic Novel „A History of Violence“. Der Film ist voller Ambivalenzen, aber ohne Subtilitäten
Von EKKEHARD KNÖRER
Jonathan Mostows „Surrogates“ ist ein weiterer Film, der über die Logik der Avatare nachzudenken versucht. Betonung in diesem Fall auf: versucht
Von EKKEHARD KNÖRER
Edgar Wright schickt in „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ seinen Helden als Avatar seiner selbst in den Videospielkampf gegen die Ex-Lover der Frau, die er begehrt
Von EKKEHARD KNÖRER
Die „Paper Girls“-Verfilmung ist eine sehr erwachsene Serie, die es schafft, Zeitraffer und Geduld, Tempo und Langsamkeit, das Alberne, das Komplizierte, das Erhabene zusammenzufügen
Von EKKEHARD KNÖRER
Ein WDR-Feature von Georg Seeßlen und Markus Metz
In der aktuellen Ausgabe des „Wir vs. Comics“-Podcast sprechen Sarah Burrini und Thorsten Brochhaus über das Für und Wider von Comicverfilmungen
Christian Muschweck, Elsa Venzmer, Florian Schwebel und Philip Waldner diskutieren auf Comicgate.de Höhen und Tiefen der „Sandman“-Verfilmung
Stefan Mesch spricht auf Deutschlandfunk Kultur über Amazons „Paper Girls“-Verfilmung
Die Netflix-Produktion „The Umbrella Academy“ bleibt weit hinter der Qualität ihrer Vorlage zurück
Von MARIO ZEHE
Abdellatif Kechiches Film „Blau ist eine warme Farbe“ erschöpft seine Darstellerinnen Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux
Von EKKEHARD KNÖRER
Magnum kann in Rente bleiben, Detektivin Dex Parios rührt sich jeden sprücheklopfenden Privatschnüffler locker ins Konterbier
Von BERND WEIGAND
„Deadly Class“ vereint Comic-of-Age-Themen mit typischen Superheldenmotiven – im Comic gelungener als in der TV-Serien-Adaption
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Im Zeichentrickfilm „Persepolis“ von Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud wird das Lachen zur subversiven Waffe
Von WOLFGANG NIERLIN
Neugier und Erwartung, Leidenschaft und Begehren – die Verfilmung von Julie Marohs Graphic Novel „Blau ist eine warme Farbe“
Von WOLFGANG NIERLIN
Rudolph Dirks, Bill Finger, Bruno Bozzetto – einige bemerkenswerte DVD-Veröffentlichungen jüngeren Datums, die im Comic vereint sind
Von SVEN JACHMANN
Menschenjagd mit Solidarität: Die Jugend, die „Battle Royale“ sowohl im Film als auch im Manga porträtiert, ist eindeutig besser als ihr Ruf
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Wie die Comicvorlage inszeniert auch der Animationsfilm „Alois Nebel“ in einem lakonischen Tonfall Bilder der Verlassenheit
Von WOLFGANG NIERLIN
Klare Prämisse in der Manga-Verfilmung „Edge of Tomorrow“: Ein Star wird geschlagen. Und unter Prügeln wiedergeboren, sofern er zur Selbstaufgabe bereit ist
Von DREHLI ROBNIK
Goethe und die Untoten: Der in Thüringen gedrehte Zombiefilm „Endzeit“ ist gar keiner, sondern Naturkitsch vom Feinsten
Von THOMAS BLUM
Rupert Sanders‘ Anime-Remake „Ghost in the Shell“ mit Scarlett Johansson erkundet Körperlichkeit jenseits der Normierung
Von KATRIN DOERKSEN
Heute feiert der britische Autor Alan Moore seinen 67. Geburtstag. Immer wieder wurden seine meisterhaften Comics verfilmt und selten war das Resultat erfreulich. Was verraten uns Moores Werke über das Verhältnis zwischen Comic und Film?
Von KATRIN DOERKSEN
In seiner neuen Graphic Novel setzt Frank Schmolke zusammen mit Marc O. Seng dem Anderssein ein narratives Denkmal
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Alan Moores Vorlage garantiert reflektierten Witz und narrative Brillanz, aber Stephen Norrringtons Verfilmung versandet in durchschnittlicher Mainstreamkost
Von THOMAS GROH
Popgeschichte und die Apparatur des Kinos in den Filmen Sam Raimis
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Von „The Sopranos“ bis „Game of Thrones“: Bezahlsender und Streamingportale haben die Gattung der Serie revolutioniert. Doch die Zeit des ästhetischen Wagemuts neigt sich ihrem Ende zu
Von GEORG SEESSLEN
Seltsame Wehmut durchspukt Alex Proyas‘ B-Movie, das unter anderem davon handelt, dass die Helden nur noch schlimme Träume der Toten sind
Von GEORG SEESSLEN
Ein unzuverlässiger Erzähler bereitet in Gore Verbinskis „Lone Ranger“ die Mythen des klassischen Westerns neu auf
Von THOMAS GROH
Mario Bava lustwandelte nicht nur über die nebelverhangenen Friedhöfe des Gothic Horror, er wusste auch den italienischen Comic-Star Diabolik campy zu inszenieren
Von THOMAS GROH
Superhelden wie Batman und Superman geraten immer wieder unter Faschismusverdacht. Doch wie totalitär sind sie wirklich, die Übermenschen des Blockbusterkinos? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Eine weitere Station der nicht enden wollenden Reise des Nicolas Cage in Richtung unterstes Videothekenregal
Von THOMAS GROH
Sam Raimis „Spider-Man“-Verfilmung pflegt die Tradition des liberalen amerikanischen Superhelden
Von GEORG SEESSLEN
James Gunn knüpft mit „Guardians of the Galaxy“ und einem sprücheklopfender Kleinganoven-Waschbär an das goldene Jahrzehnt des Hollywood-Blockbusters an
Von THOMAS GROH
Das Kino des zerlegten Menschen: Steven Spielbergs Comic-Verfilmung „Die Abenteuer von Tim und Struppi“
Von GEORG SEESSLEN
„Polar“ wirkt mit seiner völlig entleerten Devianz-Parade einfach nur ungut aus der Zeit gefallen
Von THOMAS GROH
Kino-Existenzialismus der klaren Anordnung kann man in Pete Travis‘ Kino-Poem „Dredd“ bewundern
Von THOMAS GROH
Die Fortsetzung von „Hellboy“ setzt mehr auf Getöse als auf unschuldigen Pulp-Spaß, viel Sehenswertes bietet sie dennoch
Von THOMAS GROH
Der „Judge Dredd“-Film des 1995er Jahrgangs ist das Dokument einer Mythenbastelei, die unter den Händen der Bastler schon wieder zerfällt
Von GEORG SEESSLEN
Zack Snyders Blockbuster „Man of Steel“ ist eine Übung in gigantomanischer Traumabewältigung
Von THOMAS GROH
Jonathan Hensleighs „The Punisher“ ist den überwältigenden Teil seiner Spielzeit ganz formidables Kino des Spektakels
Von THOMAS GROH