Don’t feed the Troll
In „Die Trollbrücke“, der dritten Zusammenarbeit zwischen Neil Gaiman und Colleen Doran, verliert die kindliche Hauptfigur ihren moralischen Kompass nach einer folgenschweren Begegnung mit einem Monster
Von BERND WEIGAND
In „Die Trollbrücke“, der dritten Zusammenarbeit zwischen Neil Gaiman und Colleen Doran, verliert die kindliche Hauptfigur ihren moralischen Kompass nach einer folgenschweren Begegnung mit einem Monster
Von BERND WEIGAND
Marc-Antoine Mathieu führt uns in die Gedankenwelt eines Wachkomapatienten, Liam Francis Walsh erinnert an die McCarthy-Ära, und die Teenage Mutant Ninja Turtles wurden bis auf den letzte Ronin dezimiert. Eindrucksvolle, liebenswerte, diskutable Phantastik-Comics der letzten Monate
Von SVEN JACHMANN
Neil-Gaiman-Märchen ohne Hoffnung
In den 1980ern adaptierte Comiczeichner Matthias Schultheiss mehrere Kurzgeschichten von Charles Bukowski. Der Splitter Verlag hat sie nun erstmals koloriert in einer Gesamtausgabe erneut herausgebracht
Von HOLGER BACHMANN
In der neuen Ausgabe diskutiert Hella von Sinnen mit den Gästen Timo Wuerz, Claudia Kern und Volker Robrahn
„Ohne Furcht und Tadel“ ist Neil Gaimans ganz spezielle Modernisierung der Artus-Sage. Colleen Dorans Comicadaption wurde erst kürzlich mit einem Eisner Award ausgezeichnet
Von BERND WEIGAND
Elena Ferrante beschreibt in ihrer Romantrilogie „Meine geniale Freundin“ zwei ungleiche Freundinnen, die aus ihrem armen neapolitanischen Stadtviertel ausbrechen wollen. Nun ist eine Comic-Adaption erschienen
Von ANDREA HEINZE
Comicszenarist Fred Duval adaptiert mit „Das Mädchen mit den blauen Augen“ einen weiteren Roman des französischen Krimiautors Michel Bussi
Von KLAUS N. FRICK
Nach „Elric“ ist mit „Hawkmoon“ eine weitere französische Comicadaption eines Fantasy-Klassikers von Michael Moorcock erschienen
Von KLAUS N. FRICK
Kurz nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise veröffentlichte John Steinbeck die aus der Perspektive zweier Wanderarbeiter erzählte Novelle „Von Mäusen und Menschen“. Die Zeichnerin Rébecca Dautremer hat die Geschichte neu interpretiert
Von JONAS ENGELMANN
In ihrer Grimm-Adaption „Vom Wacholderbaum“ geizt die spanische Comiczeichnerin Núria Tamarit nicht mit drastischen Mitteln, bettet sie aber in einen neuen Kontext
Von IMKE STAATS
Nicolas Mahler spricht im Interview über seine Anfangsjahre im Comicgeschäft und sein neues Buch „Akira Kurosawa und der meditierende Frosch“
Die (schon etwas ältere) Comicadaption von Robert Louis Stevensons „Der Selbstmörderclub“ findet für den literarischen Text kein ästhetisches Äquivalent
Von THOMAS WÖRTCHE
Ein Mitschnitt von Ralf Königs „Frankenstein“-Lesung auf der „Comic-Lese-Woche“ des Dortmunder schauraum comic + cartoon
Der Autor Jean-Patrick Manchette hat dem französischen Krimi seine Maigret-Gemütlichkeit ausgetrieben. Comiczeichner Max Cabanes hat mit „Volle Leichenhalle“ erneut eines seiner Werke adaptiert
Von CHRISTOPH HAAS
Graphic Novels von Literaturklassikern – Halbstündiges Deutschlandfunk-Feature von Christian Blees
Der Historiker Yuval Harari legt mit „Sapiens“ die Comicadaption seines Weltbestsellers „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ vor. Der erste Band ist für den Max und Moritz-Preis 2022 nominiert
Von KARIN KRICHMAYR
In Kurt Vonneguts „Schlachthof 5“ bekommt man eine Ahnung vom Grauen des Krieges. Dafür wendet er eine besondere literarische Technik an. Einer neuen Comic-Adpation des Romans gelingt das über die Form der Bilder
Von GEORG SEESSLEN
Der Phantastik-Autor Kai Meyer und Comiczeichner Jurek Malottke sprechen über das Horror-Genre und ihre Zusammenarbeit an „Phantasmen“
Auf Deutschlandfunk Kultur: Christian Keßler im Gespräch über die Comicadaption von Albert Monteys und Ryan North
Edith adaptiert die englische Kinderbuchautorin Philippa Pearce
Comiczeichner Ralf Schlüter spricht über die SF-Trilogie „Die Krone der Sterne“, seine Zusammenarbeit mit Kai Meyer und Yann Krehl und die Phantastik als künstlerische Herausforderung
Lara Swiontek spricht über ihr Comicdebüt „Verwandlung“ und Mary Shelleys Kampf um Gleichberechtigung
Vor gut 200 Jahren schrieb Mary Shelley die romantische Schauergeschichte „Verwandlung“. Die Lübbecker Comiczeichnerin Lara Swiontek hat sie als zeitgenössische Graphic Novel adaptiert
Von ANDREA HEINZE
Frank Schmolkes „Der Augensammler“ ist eine Comicadaption des gleichnamigen Serienkiller-Romans von Sebastian Fitzek
Von BERND WEIGAND
Jonathans Swifts satirischer Klassiker als Comic-Konzentrat
Oma hat die Weihnachtsgeschenke vergessen? Eine kleine Zusammenstellung empfehlenswerter Comics für junge Leser*innen ab 14 Jahren
Von SONJA STÖHR
Andreas Eikenroth im Interview über Georg Büchners revolutionäre Wut, das Malerische an „Lenz“ und das Zeichnen in Tableaus
Léo Malets Krimireihe „Burma“ über die Pariser Unterwelt wurde von Jacques Tardi als Comic adaptiert
Von JONAS ENGELMANN
In „Die Ursache“ rechnet Thomas Bernhard mit den Schrecken seiner Internatszeit ab. Lukas Kummers Graphic Novel findet dafür eine gewaltige Bildsprache. Nun erscheint mit „Der Atem“ der dritte Band
Von KARIN KRICHMAYR
Léo Malet als Comic, sogar sein Hauptwerk „Die Schwarze Trilogie“. Aber nicht von Jacques Tardi gezeichnet und inszeniert. Kann das gutgehen?
Von THOMAS WÖRTCHE
Im vergangenen Jahr jährte sich der Todestag des britischen Schriftstellers George Orwell zum 70. Mal. Nun sind gleich drei Comicadaptionen seiner Werke erschienen
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Ein oft übersehener Baustein in Jacques Tardis kriminalliterarischem Universum der 40er und 50er Jahre: die Roman-Adaption „Tödliche Spiele“
Von THOMAS WÖRTCHE
Auftakt der Cixin Liu Graphic Novel Collection
Andreas Eikenroths „Woyzeck“-Adaption erzählt viel über unsere eigenen Abgründe der Inhumanität und Skrupellosigkeit
Von THOMAS WÖRTCHE
Ende letzten Jahres sind zwei Literaturadaptionen erschienen, die auf den ersten und zweiten Blick sehr unterschiedlich sind: „Dracula“ von Georges Bess und „Dune“ von Brian Herbert und Kevin J. Anderson. Äpfel und Birnen?
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Es war einmal… alles ganz anders
Big Brother is watching you!
Eine jede Geschichte hat zwei Seiten
Riff Rebs‘ Interpretation von Jack Londons „Der Seewolf“ schreckt auch vor Modifikationen nicht zurück
Von BERND WEIGAND