Dieser Tage erscheint beim Kleinverlag dani books der dritte und finale Band der unabhängigen amerikanischen Panel-Serie „Velvet“, die Autor Ed Brubaker („Kill Or Be Killed“, „Gotham Central“) und Zeichner Steve Epting („Captain America“) ersonnen haben.
Die Geschichte von Titelheldin Velvet Templeton ist nicht nur eine Liebeserklärung an James Bond und das gesamte Genre des Spionage-Krimis, sondern auch eine wichtige, zeitgemäße Anpassung: Im Comic sitzt die vielleicht nicht mehr blutjunge, aber noch immer bildschöne Velvet keineswegs auf Dauer hinter dem Schreibtisch, um den charmanten, todesmutigen Agenten anzuhimmeln, wenn er vom Außeneinsatz zurückkommt. Stattdessen wirbelt sie selbst als knallharter Aktivposten durch die Geheimdienstwelt, von der die erfahrene Velvet plötzlich als Verräterin gejagt wird …
Der amerikanische Sender Spike TV, der ab Januar 2018 Paramount Network heißen wird, plant eine Serien-Adaption des Stoffes, um die sich Kyle Killen („Awake“) als Showrunner kümmern soll, während Brubaker und Epting als Produzenten fungieren. Eine tolle, taffe Heldin, Siebziger-Jahre-Setting, James-Bond-Feeling, Action ohne Ende, Lügen und Sex, Handlungsschauplätze zwischen London, Paris, Wien, Belgrad und Monaco – aus „Velvet“ lässt sich bestimmt was machen mit der Lizenz zum Adaptieren!