Comic-Bestenliste – Zweites Quartal 2019

 

30 Kritikerinnen und Kritiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in Presse, Rundfunk und Internet regelmäßig Comics, Mangas und Graphic Novels besprechen, stellen alle drei Monate eine gemeinsame Bestenliste zusammen.

Die Comic-Bestenliste – präsentiert von buchreport, Comic.de, rbbKultur Radio und Tagesspiegel – orientiert sich in ihrem Erstellungsverfahren an der renommierten „SWR Bestenliste“ für Literatur.

Die Jurorinnen und Juroren, die am Ende der Seite aufgelistet sind, konnten bis zu vier Comic-Novitäten benennen, denen sie möglichst viele Leser und Leserinnen wünschen, und vergaben je einmal 15, 10, 6 sowie 3 Punkte. Hier folgen jetzt die zehn Bestplatzierten für die zurückliegenden Monate …


Platz 1 (mit 67 Punkten)

Mawil:

LUCKY LUKE HOMMAGE 3: LUCKY LUKE SATTELT UM (Egmont)

Album, 64 Seiten, farbig • Softcover/Egmont Ehapa Media: € 7,99, EAN: 4-190856-407996 • Hardcover/Egmont Comic Collection: € 15,00, ISBN: 978-3-7704-4060-3 • Leseprobe: https://t1p.de/s9a4 (Google Books)

Christoph Haas in der Süddeutschen Zeitung: „(…) In ‚Lucky Luke sattelt um‘ des Berliner Zeichners Mawil tauscht der berühmte Cowboy mit der Tolle seinen famosen Schimmel Jolly Jumper gegen ein seltsames Gefährt mit zwei Rädern: „Was . . . für . . . eine . . . bescheuerte . . . Erfindung!‘, ächzt Luke, während er einen Hügel hinaufstrampelt (…) ‚Lucky Luke sattelt um‘ ist Teil eines Trends, der in den französischsprachigen Comics seit einem Jahrzehnt immer stärker geworden ist: Klassische Serien und Figuren werden durch teilweise radikale Neubearbeitungen namhafter Szenaristen und Zeichner revitalisiert (…), https://t1p.de/mfvk

Ralph Trommer in der „taz.die tageszeitung“: „(…) Mawils turbulente Road-Comic ist spannend erzählt und mit zahlreichen Anspielungen versehen. So etwa auf die Kunstgeschichte (Overman als genialer Konstrukteur à la Leo­nardo; Fata-Morgana-Visionen nach Salvador Dalí) oder auf heutige Erfahrungen mit bürokratischen Vorschriften beim Bahnfahren (Räder dürfen nicht mit). Grafisch hat Mawil einfach seinen (unter anderem aus ‚Kinderland‘ bekannten) typischen, sehr lockeren Strich beibehalten und dem ‚Cowboy, der schneller schießt als sein Schatten‘, eine etwas dickere Nase verpasst (…), https://t1p.de/zx9z


Platz 2 (mit 48 Punkten)

Katharina Greve:

DIE DICKE PRINZESSIN PETRONIA (avant-verlag)

Hardcover-Album, 104 Seiten, farbig, € 20,00, ISBN: 978-3-9644-5008-1 • Originalveröffentlichung ab 2015 in der Zeitschrift „Das Magazin“ • Leseprobe: https://t1p.de/rx9o

Andrea Heinze bei rbbKultur: „(…) Tatsächlich ist ‚Die dicke Prinzessin Petronia‘ ein Gegenentwurf zum kleinen Prinzen, und in Katharina Greves Buch ist der kleine Prinz auch noch der Cousin von Prinzessin Petronia, die ihn für einen speichelleckenden Spießer hält, der nix kann außer nett sein. Und dem sie natürlich seinen großen Planeten neidet (…)“, https://t1p.de/gaba

Martina Knoben in der „Süddeutschen Zeitung“: „(…) So reduziert Petronia gezeichnet ist, so trocken ist auch ihr Witz. Und Greve zitiert nicht nur Philosophie, Pop oder Literatur, sie passt ihre Zeichnungen auch den jeweiligen Themen an. Eine Seite ist wie ein Klatschblatt gestaltet, es zeigt den verhassten kleinen „(Traum)Prinzen“: „Liebes-Aus mit Rose? Neues Glück mit Fuchs?“ Man kann Petronia nur beipflichten: Was für ein Kitsch!“, https://t1p.de/27ed


Platz 3 (mit 42 Punkten)

Roxanne Moreil (Szenario) & Cyril Pedrosa (Zeichnungen):

DAS GOLDENE ZEITALTER (Reprodukt)

Hardcover-Album, 232 Seiten, farbig, € 29,00, ISBN: 978-3-9564-0183-1 • Originalveröffentlichung 2018 unter dem Titel „L’âge d’or – Volume 1“ im Imprint Aire Libre des belgischen Verlags Dupuis • Übersetzung aus dem Französischen: Ulrich Pröfrock, Handlettering: Andreas Michalke • Leseprobe: https://t1p.de/nqkf

Christian Gasser auf Radio SRF 2 Kultur: „(…) Vor einer fantastisch überhöhten mittelalterlichen Kulisse erzählen die Autorin Roxanne Moreil und der Zeichner Cyril Pedrosa eine dezidiert moderne Geschichte. Modern ist sie nicht nur wegen ihrer klaren feministischen Haltung. Auch das heutige Gefühl von Verunsicherung und Werteverlust findet ihr Echo. Der Eindruck, in einer Zeitenwende zu leben, schürt sowohl Ängste als auch Hoffnungen. Und er wirft die Frage auf, wie und warum man überhaupt noch an eine bessere Welt glauben soll (…)“ • https://t1p.de/jor3

Barbara Buchholz im Bonner Stadtmagazin Schnüss: „(…) Pedrosa arbeitet nicht mit klassischen Konturen in Schwarz, sondern umreißt Figuren mit Linien in verschiedenen Farben oder setzt Farbflächen direkt aneinander. Konsequenterweise sind weder die Panels umrandet, noch die häufig farbig unterlegten Sprechblasen. Besonders eindrucksvoll sind Doppelseiten, die aus der Vogelperspektive die Festvorbereitungen im Burghof in fast Breughel‘scher Manier zeigen (…)“, https://t1p.de/4ic1


Platz 4 (mit 37 Punkten)

Tom King (Szenario) & Mitch Gerads (Zeichnungen):

MISTER MIRACLE MEGABAND: DARKSEID IST. (Panini)

Softcover-Album im US-Format, 300 Seiten, farbig, € 30,00, ISBN: 978-3-7416-1268-8 • Originalveröffentlichung 2017/18 als 12-teilige Heftserie “Mister Miracle“ (Volume 4) im amerikanischen Verlag DC Comics • Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch: Josef Rother

Jeff Thoss auf Tagesspiege Online: „(…) Scott Free alias Mister Miracle sitzt nach einem Selbstmordversuch apathisch auf der Couch, während auf seiner Heimatwelt New Genesis erbittert gekämpft wird. Diese gehört zusammen mit dem Nachbarplaneten Apokolips zum ‚New Gods‘-Universum, Jack Kirbys Sci-Fi-Saga über zwei verfeindete Götterfamilien (…) Kings und Gerads zwölfteilige Serie lebt vom Kontrast zwischen dem Familienidyll, das sich Scott und Barda unter der kalifornischen Sonne aufbauen wollen, und der Familienfehde im anderen Universum, der sie sich nicht entziehen können (…)“ • https://t1p.de/owyv

Matthias Penkert-Hennig auf „Dein Antiheld“: „(…) Bis zum Bersten gefüllt mit unzähligen Meta-Anspielungen auf reale Comic-Persönlichkeiten wie Jack Kirby und Stan Lee nimmt ‚Mister Miracle‘ seine ahnungslosen Leser mit auf eine schmerzhafte Talfahrt in die menschliche Psyche. Das bedeutet nicht, dass Autor Tom King dabei nicht auch ein gutes Gespür für feinsinnigen Humor mit exzellentem Timing hat (…)“ • https://t1p.de/40oa


Platz 5 (mit 36 Punkten)

Kabi Nagata:

MEINE LESBISCHE ERFAHRUNG MIT EINSAMKEIT (Carlsen Manga)

Großtaschenbuch mit Flexi-Cover, 144 Seiten, zweifarbig, € 15,00, ISBN: 978-3-5517-6277-1 • Originalveröffentlichung 2016 beim japanischen Verlag East Press als überarbeitete und ergänzte Version einer früheren Online-Veröffentlichung • Übersetzung aus dem Japanischen: Gravert-Stutterheim Nadja

Andrea Heinze im Deutschlandfunk: „(…) Kabi Nagata zeichnet all das mit einfachen schwarzen Strichen, knallpinken Akzenten und einem krachenden Humor, der geradezu befreiend ist. Weil sie trotz ihrer schrecklichen Geschichte nicht dem Selbstmitleid verfällt, sondern ihre absurde Situation immer wieder so überzeichnet, dass es komisch wird. Erfrischender wurde eine verhinderte Coming-out-Geschichte wohl noch nie erzählt (…)“, https://t1p.de/dngp

Anne Delseit in der „Animania“: „(…) In einem dynamischen Kritzelskizzenstil sowie mit gedeckter, rosa Farbe als Rasterersatz beschreibt, seziert und analysiert die Autorin ungeschönt nüchtern, berührend und mit einer Prise Selbstironie zugleich ihren Selbstfindungskampf (…) Kabi Nagatas Debütwerk ist nichts für schwache Nerven und doch eine wichtige, lohnende und Mut machende Lektüre sowie ein starkes Plädoyer für mehr Sensibilität gegenüber psychischen Leiden (…)“.


Platz 6 (mit 33 Punkten)

Riad Sattouf:

DER ARABER VON MORGEN (Penguin)

Paperback-Serie, zuletzt erschienen Band 4: 288 Seiten, zweifarbig, € 26,00, ISBN: 978-3-3286-0102-9 • Originalveröffentlichung von Band 4 als „L’Arabe du futur – Une jeunesse au Moyen-Orient (1987–1992)“ 2018 beim französischen Verlag Allary Éditions • Übersetzung aus dem Französischen: Andreas Platthaus • Leseprobe: https://t1p.de/f758 (Google Books)

Lars von Törne im „Tagesspiegel“: „(…) In ‚Der Araber von morgen‘ berichtet Sattouf mit bemerkenswert viel Humor vom oft traumatischen Aufwachsen zwischen zwei Welten. Seine Jugend verbrachte er vor allem in Syrien und anderen arabischen Ländern, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Frankreich. Als Kind einer französischen Mutter und eines syrischen Vaters ist der Clash der Kulturen bei Sattouf Alltag (…)“, https://t1p.de/qgo8

Timur Vermes auf „Spiegel Online“: „(…) Es ist nicht ganz unverständlich, dass in gewöhnlich rechts unterrichteten Kreisen beim ‚Araber von morgen‘ mitunter die Korken knallen. Nach dem Motto: So isser, der Araber, und da haben wir’s mal aus erster Hand, denn der Sattouf, der muss es wissen, ist ja alles autobiografisch. Man muss sich allerdings das rechte Auge schon mit zwei Händen zuhalten, um peinliche Parallelen zu übersehen: Die Denkmuster sind erstaunlich ähnlich (…)“, https://t1p.de/pwmq


Platz 7 (mit 31 Punkten)

Matthias Gnehm:

SALZHUNGER (Edition Moderne)

Paperback, 224 Seiten, farbig, € 32,00, ISBN: 978-3-0373-1186-8 • Leseprobe: https://t1p.de/cok9

Hans Jürg Zinsli im Tages-Anzeiger: „(…) Der Zürcher Matthias Gnehm hat für diese explosive Geschichte ausführlich recherchiert, er weiss, wie das Öl fliesst: Was hochwertig ist, wird nach Europa verschifft, das mindere Zeug bleibt in Nigeria. ‚Salzhunger‘, die Comicvision des gelernten Architekten, ist einmal mehr von ausgesuchter Abgründigkeit. Wir sehen eine Welt in schmierigem Blaugrau, in der vereinzelte gelbe Farbkleckse auftauchen, und man könnte meinen, der Broschurband sei direkt aus einem Ölfass gezogen worden (…)“ • https://t1p.de/9svs

Christian Endres im Tagesspiegel: „(…) Der dezent post-impressionistische Malstil erinnert an die Achtziger, als die Neunte Kunst des grafischen Erzählens vielerorts mit der Malerei kokettierte. Dieses Streben war für Comics nicht immer ideal, doch Gnehm fährt mit diesem eigentlich überholten stilistischen Ansatz überraschend gut. Wohl auch, weil ihm auf den gut 200 Seiten immer wieder sehr wirkungsvolle vollflächige Splashpages und Nahaufnahmen seiner Figuren gelingen (…)“, https://t1p.de/el9w


Platz 8 (mit 27 Punkten)

Regina Hofer & Leopold Maurer:

INSEKTEN (Luftschacht)

Paperback, 240 Seiten, schwarzweiß, € 32,00, ISBN: 978-3-9030-8134-5 • Leseprobe: https://t1p.de/1e0g

Moderator Joachim Scholl im Deutschlandfunk im Gespräch mit Leopold Maurer und Regina Hofer über ihre Graphic Novel, die die schockierenden Kriegserlebnisse von Maurers Großvater als Angehöriger der Waffen SS schildert, https://t1p.de/4xxe

Andrea Heinze bei rbbKultur: „(…) Die Zeichnungen sind sehr abstrakt. Bei dem Massaker von Babi Jar ziehen wuchtige Ornamente über das Bild und erst bei genauerem Hinsehen merkt man, dass da Körper in einer Grube liegen. Es werden aber auch ganz andere Bilder gezeigt, Alltagsszenen, die Leopold Maurer als Junge beobachtet hat, wie der Großvater an seiner Schraubzwinge steht und grantelt, weil früher alles besser gewesen sei, menschlicher. Da hätten die Menschen noch mehr miteinander gesprochen. Und diese Aussagen und Zeichnungen stehen unverblümt nebeneinander und entwickeln genau dadurch eine ungeheure Wucht (…)“ • https://t1p.de/kxes (online nur kurzzeitig verfügbar)


Platz 9 (mit 27 Punkten)

Moki:

SUMPFLAND (Reprodukt)

Hardcover, 164 Seiten, zweifarbig, € 20,00, ISBN: 978-3-9564-0179-4 • Leseprobe: https://t1p.de/o3ck

Andrea Heinze im Radio rbbKultur: „(…) Moki zeichnet in ‚Sumpfland‘ immer wieder Szenen mit gesellschaftlicher Relevanz. Die Ausbeutung der Natur ist Thema. Die Wesen, die so urzeitlich jagen, töten etwa irgendwann aus reiner Lust und hinterlassen überall ihren Unrat. Und irgendwann tun sich viele der Sprösslinge aus der Reproduktionsfabrik zusammen und demonstrieren mit Schildern gegen die Wachstumsdoktrin oder stellen Fragen. Zum Beispiel: Warum kann man noch Produkte kaufen, die nicht Fairtrade sind? Damit repräsentiert ‚Sumpfland‘ die ‚Fridays for Future‘-Generation (…)“ • https://t1p.de/gexs

Joanna Gawronska auf Heldin in Strumpfhose: „(…) Ok, stellt euch folgendes Szenario vor: Ihr sitzt nach ein paar Cocktails zuviel (die mit bunten Schirmchen und Palme!) angetüddelt an der Bar. Vielleicht müsst ihr euch sogar schon etwas festhalten. Plötzlich sagt die Person neben euch nachdenklich einen Satz und ihr denkt: wow! So deep! Und dann beginnt ihr, weiter darüber nachzudenken und merkt plötzlich, dass ihr es eigentlich doch nicht ganz verstanden habt. Aber ihr wollt auf jeden Fall am nächsten Tag nochmal drüber nachdenken! Ganz bestimmt! Ungefähr so fühle ich mich nach der Lektüre von ‚Sumpfland’ (…)“ • https://t1p.de/t3fb


Platz 10 (mit 27 Punkten)

Vincent Perriot:

NEGALYOD (Carlsen)

Hardcover-Album, 208 Seiten, farbig, € 28,00, ISBN: 9783959811736 • Originalveröffentlichung 2018 beim belgischen Verlag Casterman • Kolorierung: Florence Breton, Übersetzung aus dem Französischen: Marcel Le Comte

Christian Endres auf „die zukunft“: „(…) ’Negalyod’ (…) ist unübersehbar von Jean ‚Moebius‘ Giraud inspiriert und geradezu von diesem durchdrungen: Von Girauds einflussreichem Western-Epos ‚Blueberry‘ ebenso wie von Moebius‘ vielen legendären Science-Fiction-Arbeiten. Fast jede Seite in ‚Negalyod‘ atmet den Geist von Moebius, selbst wenn nicht jedes Panel, nicht jede Linie an die klare Brillanz des französischen Comic-Altmeisters und visionären SF-Giganten heranreicht (…)“ • https://t1p.de/botg

Ralph Trommer im Tagesspiegel: „(…) Perriot knüpft in seinem ersten Science-Fiction-Comic bewusst an grafische wie erzählerische Innovationen der 70er Jahre an, wie sie das französische Comicmagazin ‚Métal Hurlant‘ veröffentlichte. Von vielfältigen Kostümdesigns bis zur ausgefeilten Stadtarchitektur und neuen Technologien gelingt es Perriot, eine glaubwürdigeWel zu erschaffen, für deren Ausgestaltung er sich von alten Kulturen und ethnographischen Funden hat inspirieren lassen (…)


DIE MEDIENPARTNER

buchreport – Die meinungsbildende Fachzeitschrift für die Buchbranche
Comic.de – Das Magazin für Comic-Kultur im Internet
rbbKultur – Deine Ohren werden Augen machen
Der Tagesspiegel– Die größte Zeitung der Hauptstadt


DIE JURY

Barbara Buchholz (Comixene, Der Tagesspiegel, http://t1p.de/p02p)
Gina Dähmlow (Sumikai, http://t1p.de/pm2m)
Anne Delseit (Animania, https://t1p.de/ae4v)
Christian Endres (die zukunft, Geek!, http://t1p.de/ukpk)
Birte Förster (Titel Kulturmagazin, http://t1p.de/qtej)
Gerhard Förster (Die Sprechblase, http://t1p.de/wv34)
Christian Gasser (Radio SRF 2, Neue Zürcher Zeitung, http://t1p.de/mlz5)
Christoph Haas (Süddeutsche Zeitung, taz. die tageszeitung, http://t1p.de/fqdm)
Volker Hamann (Alfonz, Reddition, http://t1p.de/lr8o)
Gerd Heger (Saarländischer Rundfunk, http://t1p.de/6kz0)
Andrea Heinze (Deutschlandfunk, rbbKultur, https://t1p.de/lcg9)
Jule Hoffmann (Deutschlandfunk Kultur, http://t1p.de/htfj)
Alex Jakubowski (ARD-aktuell, Comic-Denkblase, https://t1p.de/34ug)
Martin Jurgeit (Buchreport, die neunte, http://t1p.de/mnzr)
Karin Krichmayr (Der Standard, http://t1p.de/yjp7)
Jörg Krismann (Comixene, http://t1p.de/axkj)
Gerrit Lungershausen (Comicgate, Closure, http://t1p.de/7xy3)
Frank Neubauer (ZACK, http://t1p.de/u63o)
Mattes Penkert-Hennig (Dein Antiheld, http://t1p.de/5j86)
Andreas Platthaus (Frankfurter Allgemeine Zeitung, http://t1p.de/8f1s)
Claudia Reicherter (Südwest Presse, http://t1p.de/8v3n)
Martin Reiterer (Wiener Zeitung, http://t1p.de/71xu)
Volker Robrahn (Comic-Talk, http://t1p.de/m4q0)
Martin Schöne (3sat, http://t1p.de/qzyh)
Sabine Scholz (Animania, Der Tagesspiegel, http://t1p.de/g2ju)
Anna Mháire Stritter (Orkenspalter TV, https://t1p.de/lyts)
Lars von Törne (Der Tagesspiegel, http://t1p.de/zuip)
Ralph Trommer (taz.die tageszeitung, http://t1p.de/cagt)
Gesa Ufer (Deutschlandfunk Kultur, rbb radioeins, http://t1p.de/680j)
Hans Jürg Zinsli (Berner Zeitung, Tages-Anzeiger, http://t1p.de/kifj)