Comics in der Presse #14

Der Dezember ist die Zeit für Rückblicke und Weihnachtsempfehlungen. Thomas Hummitzsch versammelt für den Rolling Stone 25 Comic-Favoriten aus 2016. Timur Vermes hat für Spiegel online ein paar Geschenktipps parat. Das Alfonz präsentiert die Top-2 der AutorInnen, und Stefan Mesch verrät auf Deutschlandradio Kultur seine 20 Jahreshighlights.

Sarah Gliddens Comicreportage „Im Schatten des Krieges“ hat es auch in unsere Bestenlisten geschafft. Weitere teils begeisterte Besprechungen liefern Radio Bremen, der Freitag, FM4.ORF.at und die Süddeutsche Zeitung. Bei Spiegel online hingegen dominiert die Herrengedeck-Laune.

Die Süddeutsche Zeitung besucht die Gaston-Ausstellung im Pariser Centre Pompidou.

Die Hauptfigur in Max‘ neuer Graphic Novel „Odem“ sucht nach Erleuchtung. Die stellt Deutschlandradio Kultur auch den potentiellen LeserInnen in Aussicht.

Igorts „Berichte aus Japan“ werden von taz und n-tv.de empfohlen.

Akira“ legte den Grundstein für den hiesigen Manga-Boom. Der Tagesspiegel und n-tv.de erinnern an Katsuhiro Otomos Meisterwerk, das Carlsen im Zuge des Verlagsjubiläums als farbige Gesamtausgabe in limitierter Box neu herausgebracht hat.

Der Tagesspiegel genießt „Chrononauts“ von Mark Millar als „Kleine-Jungs-Traum“.

Auch der Verschwörungsthriller „Wonderball“ hat dem Tagesspiegel gefallen.

Nur durch Zufall hat die Cartoonistin Catherine Meurisse das Attentat auf ihre KollegInnen von Charlie Hebdo überlebt. Ihr Buch „Die Leichtigkeit“ ist Zeugnis dieses Traumas. Oliver Ristau hat mit Meurisse ein langes Interview für das art-Magazin geführt. Außerdem erschienen Rezensionen in der Welt und der Süddeutschen Zeitung. Ein weiteres Interview mit Meurisse ist in der NOZ erschienen.

In ihrer Graphic Novel „Tante Wussi“ modellieren Katrin Bacher und Tyto Alba die spanische Insel Mallorca nicht etwa als Party- und Ferienparadies, sondern als vergessenen Ort in der Geschichte des Holocaust. Georg Seeßlen hat für den Freitag eine Hymne auf das Werk verfasst.

Im ver.di-Magazin ver.di Publik ist eine Rezension zu Noelle Stevensons „Nimona“ erschienen.