Händler-Index zur Corona-Krise

Im Online-Verzeichnis www.comics-kaufen.de werden Kunden ab sofort fündig, die Informationen dazu suchen, welchen Service ihr lokaler Comic-Laden während des Shutdown anbietet.

Die aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus stellen auch den Comic-Fachhandel in den deutschsprachigen Ländern vor große Probleme, darunter gerade die vielen Ladengeschäfte. Die derzeitigen staatlichen Annordnungen ermöglichen es allerdings auch während des Shutdowns weiterzuarbeiten – wenn auch stark eingeschränkt.

Chancen für den Fachhandel

Und auch das Runterfahren der Aktivitäten im Buch-Segment beim Versandhändler Amazon zugunsten anderer Bereiche wie Haushaltswaren oder Sanitätsartikel bietet gerade den Comic-Fachhändlern Chancen, die Kunden in dieser angespannten Situation weiter an sich zu binden.

Um dies aktiv zu unterstützen, haben an diesem Mittwoch, dem 25. März 2020, der PPM Peter Poluda Medienvertrieb, der Levin Kurio Verlag & Vertrieb, das Internetportal Comic.de und der Branchendienst „die neunte“ eine Initiative gestartet, um einen leicht auffindbaren Händler-Index im Internet zu platzieren.

Das Service-Angebot der Händler in der Corona-Krise

Neben den üblichen Kontaktdaten können den Händlereinträgen auch ganz gezielt Informationen darüber entnommen werden, welchen Service ihr (lokaler) Comic-Händler während des Shutdown anbietet – ob er etwa einen Lieferdienst innerhalb der Stadt etabliert hat, einen Abholservice am Laden organisiert oder Versandhandel betreibt.

Die Initiative www.comics-kaufen.de soll einen kleinen, aber durchaus spürbaren Beitrag dazu leisten, dass die Aktivitäten innerhalb der deutschsprachigen Comic-Branche in diesen schweren Tagen und Wochen nicht völlig zum Stillstand kommen. Denn das könnte einen irreparablen Schaden nicht nur für den Handel, sondern auch die heimische Verlags- und Künstlerszene nach sich ziehen.