Bunte Helden und ein schwarzer Panther – Marvels Diversität

© Marvel / Panini

Der Black Panther ist eine traditionsreiche Symbolfigur aus Marvels Diversitätsgeschichte. Die Verfilmung von 2018 hat die Figur wieder ins Rampenlicht geführt, im November 2022 folgte das Sequel „Black Panther: Wakanda Forever“. Passend dazu sind eine Comic-Anthologie und mehrere Sachbücher erschienen.

Marvel trägt seine Diversität seit einigen Jahren sehr offen zur Schau. Der Erfolg der Verfilmungen von „Black Panther“ (2018) und „Captain Marvel“ (2019) hat das Paradigma des männlichen und weißen Superhelden infrage gestellt. Mit „Eternals“ (2021) hat Marvel Diversität zum zentralen Castingmerkmal gemacht. Das gefällt manchen Fans ausgesprochen schlecht, und andere wiederum beklagen die Kluft zwischen der symbolischen Vielfalt auf der Leinwand und der mangelnden Diversität in der Produktion, während die Filme die Kinokassen unablässig zum Klingeln brachten. Ob Marvel bei dieser Neuorientierung nun das Gute, Schöne, Wahre oder doch vielmehr vorrangig das Bare (durch die Erschließung neuer Zielgruppen und Märkte) im Sinn hat?

Es ist doch ziemlich erstaunlich, dass Superheld*innen seit jeher unglaublich divers sind hinsichtlich ihrer Superkräfte, aber sehr zuverlässig weiß, männlich und heterosexuell sind und insofern zwar ein getreues Muster gesellschaftlicher Deutungshoheit abbilden, aber längst nicht die Heterogenität der Leser*innen widerspiegeln. So vielfarbig die Kostüme auch immer waren, mit der symbolischen Buntheit des Regenbogens hatte das Konzept „Superheld“ bislang wenig zu tun gehabt. Zwar gab es schon immer einige Ausnahmen, die die männlich-weiße Hegemonie infrage stellten, wie Wonder Woman (1941) oder Black Panther (1966), doch blieben diese bis vor wenigen Jahren nur Randerscheinungen.

Der Black Panther ist eine traditionsreiche Symbolfigur aus Marvels Diversitätsgeschichte, die man bis in die 1960er Jahre zurückführen kann. Die erfolgreiche Black-Panther-Verfilmung von 2018 hat die Figur wieder ins Rampenlicht geführt, und das Sequel „Black Panther: Wakanda Forever“ ist im November 2022 in die Kinos gekommen. Passend dazu ist eine Anthologie mit Comics von den 1970ern bis zur Gegenwart erschienen, außerdem mehrere Sachbücher.

Black Panther wurde von Stan Lee und Jack Kirby erstmals in „Fantastic Four“ #52 (1966) in Szene gesetzt und musste sich zunächst im Kampf gegen das fabulöse Team-up bewähren, bevor er vom rätselhaften Gegenspieler zum Helden transformierte. Als Superkräfte stehen ihm seine besondere körperliche Stärke und Schnelligkeit sowie ein ausgeprägter Instinkt zur Verfügung. Außerdem ist das Setting seiner Heimat ausgesprochen besonders, denn das fiktive Königreich Wakanda wird nicht von dem vormodernen Volk bewohnt, als das es sich seinen Nachbarn präsentiert, sondern ist in Wirklichkeit eine technologisch höchst avancierte Gesellschaft, der es gelungen ist, ihre von Ritualen und Naturverbundenheit geprägte Lebensweise trotz aller Innovationen nicht aufzugeben. Dass dieser Aspekt in den frühen Comics nur am Rande thematisiert wird und in der Verfilmung von 2018 neben Fragen persönlicher und kollektiver Identität in den Vordergrund rückt, überrascht nicht, schließlich ist unser ökologisches Bewusstsein ein anderes als in den 1970er Jahren.

Schließlich aber geht es in dem Film nicht vorrangig um die Vereinbarkeit von Moderne und Tradition als ökologisches Problem, sondern als eine Frage der Lebensweise, als Teil einer gesellschaftlichen Identität. Mit der direkt in die Kamera gerichteten Frage „Who are you?“ endet der Kinofilm, und wir Zuschauer*innen müssen dies beantworten. Auf die Frage, wer der Black Panther ist, liefert die bei Panini im Oktober 2022 (passend zum Kinostart von „Wakanda Forever“) veröffentlichte Anthologie „Wakandas größter Held“ ausreichend Antworten.

Wakandas größter Held

Der Band enthält 15 Geschichten um den König Tʼchalla des fiktiven afrikanischen Staates Wakanda, die von seinen Anfängen in „Fantastic Four“ über die erste Ausgabe der „Black Panther“-Serie 1977 bis hin zu acht Storys aus diesem Jahrtausend reichen. Enthalten sind auch seine erste Origin Story (1971), der erste Auftritt von dem aus der Verfilmung bekannten Kill-Monger (1973) und diverse erfolgreiche Hefte, etwa der Beginn von „The Client“ von Joe Quesada (1998). Die Storys unterschiedlicher Autor*innen und Zeichner*innen werden von kurzen Einführungstexten ergänzt.

Szene aus der Anthologie „Wakandas größter Held“ (Panini)

Lesenswert ist die erste Umsetzung von Tʼchallas Origin Story durch Roy Thomas und Sal Buscema in „The Avengers“ #87 (1971). Ulysses Klaw ist auf der Suche nach dem Element Vibranium für die Entwicklung seiner verheerenden Schallwaffe, und natürlich kennt der Superschurke keine Gnade, als T‘challas Vater ihm nicht gewährt, was dieser begehrt. Klaw tötet ihn und versucht mit Gewalt das zu erreichen, was er mit seiner Überzeugungskraft nicht bekam. Tʼchalla durchläuft eine klassische Superheldenschule, die sehr an die Origin Story des Archetyps der düsteren Superhelden erinnert. Auch das Training des Dunklen Ritters, erstmals in „Batman“ #1 (1940) dargestellt, besteht aus Kraftübungen und wissenschaftlicher Bildung. Dass Buscema Tʼchallas akademische Bemühungen als Chemiker zeigt, ist sicher eine sehr direkte Referenz an den Dark Knight, zumal beide Helden ein vergleichbares Farbschema teilen. Als er von seiner Bildungsreise in Europa heimkehrt, misstraut er dem einstigen Berater seines Vaters, der während Tʼchallas Abwesenheit das Sagen gehabt hat. Der Schamane schickt den Rückkehrer auf eine zweifelhafte Mission.

Die Serie war natürlich von Anfang an ein Politikum, so wie auch die sehr erfolgreiche Verfilmung von 2018 ein großer Erfolg wurde, weil ihr von der Black-Lives-Matter-Bewegung eine besondere Bedeutung beigemessen wurde. Das Einspielergebnis der Verfilmung und die euphorischen Kritiken zielen immer wieder auch auf die gesellschaftliche Bedeutung des Films ab, der nicht nur einen dunkelhäutigen Star im Mittelpunkt hat, sondern auch fast ausschließlich mit dunkelhäutigen Schauspieler*innen besetzt ist.

Wie passend, dass die Origin Story von Roy Thomas und Sal Buscema uns Leser*innen aufs Glatteis führt und uns mit der Fehleranfälligkeit unserer Vorerwartungen konfrontiert, denn natürlich teilen wir Tʼchallas Vorbehalte gegenüber dem Schamanen – wer würde diesen Meister des Hokuspokus schon für vertrauenswürdig halten? Die Story zeigt uns Leser*innen, dass die Wirklichkeit durchaus komplizierter sein kann als unsere Vorurteile, denn dieser ist nicht der Verräter, als den Tʼchalla ihn identifiziert zu haben glaubt.

Der Auftakt der eigenen Black-Panther-Serie, direkt nach dem Ende von Black Panthers bisheriger Marvel-Spielwiese „Jungle Action“ im November 1976 erschienen, ist vor allem sehenswert. Der Plot von „König Salomons Frosch“ klingt zugegebenermaßen etwas gewagt: Eine aus Messing gefertigte Froschskulptur öffnet ein Zeitreiseportal, durch das allerlei todbringende Gestalten zu Besuch kommen, wenn man mit dem Objekt herumspielt. Der Plot ist fast so wild wie die Zeichnungen – geradezu eine Einführung in die Perspektivenvielfalt und verschiedene Einstellungen im Comic. Jack Kirbys Zeichnungen sind um vieles dynamischer als in den Panther-Storys einige Jahre zuvor.

Seite aus der Anthologie „Wakandas größter Held“ (Panini)

Wer anhand dieser Beispiele an den frühen Black-Panther-Storys interessiert ist, könnte übrigens die beiden englischsprachigen „Marvel-Masterworks“-Bände (2010 und 2016) zur Hand nehmen, die sich voll und ganz auf die Anfangsjahre konzentrieren. Wer hingegen mehr über die Hintergründe des Superhelden wissen möchte, ist mit der Aufsatzsammlung „The Ages of The Black Panther“ gut beraten (McFarland, 2020).

The Ages of The Black Panther

Vor inzwischen drei Jahren hat Joseph J. Darowski der von ihm betreuten „The-Ages-Of“-Serie bei McFarland einen weiteren Band hinzugefügt. Nachdem der US-amerikanische Comicexperte bereits zahlreichen Superheld*innen (Superman, Wonder Woman, The Flash, X-Men, Avengers, Hulk, Iron Man, Justice League) je einen Aufsatzband gewidmet hat, ist nun der Black Panther zum Zuge gekommen. Das Buch „The Ages of Black Panther“ enthält 13 Beiträge von Autor*innen mit unterschiedlicher akademischer Spezialisierung. Es ist nicht überraschend, dass die Aufsätze hinsichtlich ihrer Methodik, Qualität und Zielsetzung sehr unterschiedlich sind.

Interessant ist etwa, wie Cathy Leogrande zeigt, dass Stan Lee und Jack Kirby ihren neuen Helden einerseits so konstruiert haben, dass er zwar als politisches Symbol für Sympathisanten der Bürgerrechtsbewegung funktionieren konnte, zugleich aber auch unbestimmt genug war, um konservative Leser*innen nicht zu verprellen. Stan Lee sagte 2005 rückblickend in einem Interview, er habe damals gedacht, dass die Welt nun einen schwarzen Superhelden brauche. Das ist angesichts der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre, die mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an Martin Luther King 1964 an internationaler Bedeutung gewann, völlig plausibel. Aber man wäre zu gnädig mit dem PR-Experten Stan Lee (die Kirby-Lee-Diskussion ersparen wir uns an dieser Stelle…), würde man ihm nicht auch ein ökonomisches Kalkül unterstellen, oder wie Leogrande es formuliert: „Most likely it was a mix of noble idealism and business planning.“ Es sei aber angemerkt, dass Marvels Diversitätsbemühungen dieser Jahre sich auf die symbolische Ebene beschränkten und noch nicht so weit führten, People of Color auch in ihrem künstlerischen Team zu beschäftigen.

Bild aus der Anthologie „Wakandas größter Held“ (Panini)

Weniger gelungen ist der Essay von Liam Webb über die „Secret Origins“ des Black Panther, also seine literarischen und historischen Quellen. Webb zählt verschiedene literarische Figuren auf, deren Identität von einer menschlichen und tierischen Komponente geprägt ist. Aber inwiefern diese Bezugnahmen (etwa auf Werwölfe) helfen sollen, den Black Panther besser zu verstehen, kann der Autor nicht plausibel erklären, immerhin unterscheidet ihn das nicht von Batman, Spider-Man oder vielen anderen Superhelden. Spätestens als Webb bei „Popeye, the Sailor Man“ landet, weil dieser seine Superkraft schließlich auch durch vegetarischen Konsum erlange, sollten bei den Leser*innen die Alarmglocken zu klingeln beginnen. Analogien finden sich überall, wo man sie sucht, aber erkenntnisstiftende Bezüge sollten nicht nur auf sporadischen Ähnlichkeiten beruhen. Letztlich bleibt hauptsächlich der Bezug zu Tarzan naheliegend, wenn auch nicht überraschend, immerhin wird er doch in „Fantastic Four“ #52 von Ben Grimm ganz explizit erwähnt: „Ich hab echt jeden Tarzan-Film gesehen und alle Jungle-Jim-Comic-Strips aus der Zeitung ausgeschnitten.“

Das Buch hat seine Stärken dort, wo die Autor*innen sich um die konkrete Analyse eines Runs bemühen, wohingegen sich die allgemeineren Aufsätze inhaltlich auch überschneiden. Besonders unglücklich ist, dass der Reader komplett auf Abbildungen verzichtet.

Panthers, Hulks and Ironhearts

Das Buch „Panthers, Hulks and Ironhearts. Marvel, Diversity, and the 21st Century Superhero“ (Rutgers University Press, 2021) von Jeffrey A. Brown ist hingegen als Monographie angelegt, die sich Marvels Bestrebungen widmet, diverse Superheld*innen jenseits des männlich-weißen Stereotyps zu etablieren. Brown geht in seinen sieben Kapiteln von den diversen Verkörperungen Spider-Mans im Zuge des Marvel-Events „Spider-Verse“ (2014 und 2015) aus und beschäftigt sich in einem Kapitel mit der Black-Panther-Verfilmung von 2018.

Im Zuge seiner Analyse des Spider-Verse-Events zählt Brown die zahlreichen ethnisch diversen Identitäten auf, die in diesem Multiversum Spider-Man verkörpern. Indem Marvel aber letztlich doch den Vorrang des echten Spider-Man betont, der natürlich männlich, weiß und amerikanisch ist, werden alle anderen Identitäten als Sekundärphänomene abgewertet. Letztlich unterläuft Marvel damit die eigenen Bestrebungen, die Vielfalt der Realität abzubilden, weil diese nicht zu Lasten der Continuity gehen dürfen und somit letztlich genau das geschieht, was vermieden werden sollte: die Unterscheidung in „richtige“ Held*innen und deren Imitate. Man könnte sogar noch weitere Einwände formulieren, die über Browns kritische Analyse hinausgehen, aber seine Argumentation ist so plausibel wie eindeutig: Dieser Versuch Marvels, den Superheld*innenkosmos diverser zu gestalten, ist nicht gelungen.

In dem Kapitel „The Replacements“ schildert Brown Marvels Initiative „All new, all different“ (2015-18), in deren Zuge diverse Superheld*innen von anderen Personen verkörpert wurden. Der koreanische Amadeus Cho ersetzte Bruce Banner als Hulk, die afroamerikanische Jugendliche Riri Williams folgte Tony Stark als Iron Man nach, Laura Kinney nahm Logans Rolle als Wolverine ein, Sam Wilson wiederum löste Steve Rogers als Captain America ab. Im Gegensatz zu der Multiversity-Version bei Spider-Man wurden diese Rollenwechsel im Rahmen der Handlung durch spezifische Ereignisse motiviert. Diese „legacy heroes“, die hinsichtlich ihres Geschlechts und ihrer Herkunft offenkundig diverser sind als die stereotypen Originale, haben ein durchaus schweres Erbe angetreten, und Brown führt die kritischen Stimmen mancher Fans ins Feld, die dahinter nur das Werk von „social justice warriors“ vermuten. Nichtsdestotrotz geht dieses Konzept besser auf als das widerspruchsfreudige Spider-Verse. Aber natürlich lässt sich nicht leugnen, dass sich hinter Marvels Bestrebungen neben idealistischen Überzeugungen auch (oder vor allem) ein marktwirtschaftliches Kalkül angesichts eines sich verändernden globalen Comicmarkts vermuten lässt.

In dem Kapitel „Black Panther: Aspiration, Identification, and Appropriation“ setzt Brown sich ausschließlich mit der Kinoverfilmung von 2018 auseinander, wobei er aus seiner Begeisterung keinen Hehl macht: Der Film sei „an exciting, engaging, and accessible superhero movie full of amazing special effects, well-choreographed fight-scenes, and incredible action sequences“ (S. 68). Angesichts der sonst eher distanzierten, differenzierten und stets mit Nachweisen durchsetzten Argumentation ist diese ekstatische Beschreibung einigermaßen ungewöhnlich, zumal der Blockbuster (so unterhaltsam und gelungen er auch sein mag) wahrscheinlich in keiner filmhistorischen Darstellung späterer Generationen eine Rolle spielen wird. Brown verpasst die Gelegenheit, genauer zu erklären, was den Film angeblich anschlussfähig für eine so breite Zielgruppe mache. Wenn er die hohen Einspielergebnisse nennt (ein bei der Black-Panther-Verfilmung stets zentraler Aspekt), kann dies ein Argument für ein gelungenes Marketing, für die erfolgreiche Kreation eines politischen Symbols oder ein Indiz dafür sein, dass der Film eine gesellschaftliche Debatte („I can’t breathe“, Black Lives Matter) widerspiegelt. Keinesfalls aber ist es Ausdruck seiner „Qualität“. Interessant wiederum ist Browns Schilderung der Unsicherheit von Non-black-Eltern, deren Kinder sich als Black Panther verkleiden wollten: Ist dies als kulturelle Aneignung (engl. cultural appropriation) zu verurteilen oder nur das Symptom eines erfolgreichen Films, der die Zuschauer*innen die Hautfarbe des Helden vergessen lässt?

Das Buch ist wesentlich akademischer geraten als der Sammelband von Joseph J. Darowski, ist zugleich aber auch lesbarer und durch die Abbildungen besser zu verstehen, wenngleich gerade das Black-Panther-Kapitel nicht der Höhepunkt des Buches ist.

Die drei Bücher schärfen das Bewusstsein für die traditionelle Hegemonie einer sehr homogenen Gruppe von Superheld*innen, die sich bei aller Varianz ihrer Kräfte und Kostüme in Bezug auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, Herkunft, Hautfarbe und Alter erstaunlich ähnlich sind. Erstaunlich, dass es so lange gedauert hat, bis Bewegung in dieses starre Korsett gekommen ist.

Gerrit Lungershausen, geboren 1979 als Gerrit Lembke, hat in Kiel Literatur- und Medienwissenschaften studiert und wurde 2016 promoviert. Er hat Bücher über Walter Moers, Actionkino und den Deutschen Buchpreis herausgegeben. 2014 hat er zusammen mit anderen das e-Journal Closure gegründet und ist bis heute Mitherausgeber. Derzeit lebt er in Mainz und schreibt für Comicgate und die Comixene. An der TU Hamburg-Harburg unterrichtet er Comic-Forschung.

Jack Kirby u. a.: „Black Panther Anthologie. Wakandas größter Held“. Panini, Stuttgart 2022. 324 Seiten. 35 Euro

Joseph J. Darowski (Hg.): „The Ages of The Black Panther. Essays on the King of Wakanda in Comic Books“. McFarland, Jefferson 2020. 234 Seiten. 29,95 USD (englisch)

Jeffrey A. Brown: „Panthers, Hulks and Ironhearts. Marvel, Diversity and the 21st Century Superhero“. Rutgers University Press, New Brunswick 2021. 180 Seiten. 33,95 USD (englisch)