Eine Arte-Dokumentation von Mario Sixtus zeigt, wie sich Hollywood schon jahrelang der chinesischen Zensur beugt. Passend dazu erläutert Lara Keilbart im Interview mit Deutschlandfunk Kultur, wie sich Disney, Amazon und Netflix im vorauseilenden Gehorsam Trumps radikalem Rechtsruck und administrativem Putsch anpassen.
„Hollywood präsentiert sich nach außen hin gerne als Verfechter von Diversität und Demokratie. Aber wenn es ums Geld geht, dann macht die Traumfabrik auch mal eine Ausnahme. So hat sie sich hinter den Kulissen jahrelang den Wünschen der chinesischen Zensur gebeugt. Filme mit Themen, die Missfallen erregen könnten, wurden erst gar nicht produziert…“
Abb. oben aus Amazing Amezianes und Sybille Titeux de la Croix‘ Graphic Novel „1984“ (Splitter Verlag)