Nächtliche Kreaturen, goldene Kinder und dunkle Jäger aus Batmans Sommerloch

Bild aus „Batman – Beyond the White Knight“ (DC Comics / Panini)

Von einem Corona- oder Sommerloch kann für den Dark Knight ganz und gar keine Rede sein: Obwohl das Batman-Jubiläumsjahr vorüber ist, liefert Panini in diesem Sommer gleich mehrere Neuheiten aus, die als Batman-Klassiker sicherlich überdauern werden: Kurt Busieks „Kreatur der Nacht“, Brian Michael Bendisʾ „Die Jagd des Dunklen Ritters“, Frank Millers „Das Goldene Kind“ und Sean G. Murphys „Der Fluch des Weißen Ritters“.

„Kreatur der Nacht“ von Kurt Busiek und John Paul Leon

Bruce wäre gern Batman. Ist er aber nicht. Bruce ist nur Bruce, ein achtjähriger Batmanfan aus Boston, der gedankenverloren sein Müsli aus Batman-Schüsseln löffelt, während er in ein weiteres Comic-Abenteuer seines Helden vertieft ist. Im Zoo besucht Bruce Wainwright natürlich zuerst die Fledermäuse, und seinen Großonkel, Alton Frederick Jepsen, imaginiert er als Alfred.

Als er mit seinen Eltern von dem Halloween-Raubzug heimkehrt, ereilt diese das tragische Schicksal, das den Eltern des Dunklen Ritters nun einmal bevorstehen muss. Sie überraschen bei ihrer Rückkehr eine Diebesbande und werden erschossen, wohingegen Bruce schwer verwundet überlebt.

Kurt Busiek (Text), John Paul Leon (Zeichnungen und Farben): „Batman – Kreatur der Nacht“. Aus dem amerikanischen Englisch von Josef Rother. Panini, Stuttgart 2020. 220 Seiten. 23 Euro

Der Junge wächst auf, allerdings nicht unter der Obhut des homosexuellen Großonkels, dessen Doppelidentität keine superheroische ist, sondern ein Opfer kleinbürgerlicher Moralvorstellungen: „Das ist nicht fair“ lautet das ebenso trotzige wie zutreffende Fazit des Heranwachsenden, das Busiek in einem Interview 2017 zur Essenz seiner Persönlichkeit erklärte: „Batman is a story of anger and frustration and not being able to control the world and make it fair. It’s a metaphor about a younger stage of life, essentially like an eight-year-old wanting to impose his idea of fairness and justice on a complicated world.”

Plötzlich erscheint Batman auf der Bildfläche, jagt Kriminelle und liefert der Polizei auch den mutmaßlichen Mörder von Bruces Eltern – ob dieser aber nun tatsächlich aus der Welt der Comics in die Realität geflüchtet oder nur eine traumatisch bedingte Fantasie von Bruce oder sogar nur dessen heroische Geheimidentität ist, wird nicht aufgelöst.

Unklarheit ist das Pfund, mit dem Busiek wuchert. Wir folgen den verschiedenen Erzählerstimmen und Perspektiven, die uns im Unklaren lassen, was tatsächlich für wahr zu halten ist. Handelt es sich bei dem inzwischen Verurteilten eigentlich wirklich um den Mörder von Bruces Eltern?

Batman materialisiert sich in der Wahrnehmung von Bruce aus einem Stoß wehenden Laubs oder aus den Schatten der matt beleuchteten Großstadt. Meist ahnen wir die Umrisse des Dunklen Ritters mehr, als dass wir sie sehen. Zeichner John Paul Leon hat eine großartige Arbeit geleistet, um den Ritter so dezent wie möglich ins Bild zu setzen. Frei nach Superman: Ist es eine Fledermaus? Ist es Batman? Nein, es ist nur ein Schatten. Also vielleicht.

Busieks Schöpfung erinnert an Paul Dinis „Dark Night“ (2016), keine Superheldengeschichte, sondern eine realistische Erzählung mit Superhelden, ohne dass es eine Superheldengeschichte wäre. Wessen Lektüregedächtnis noch weiter zurückreicht, wird vor allem auf „Secret Identity“ (2004) stoßen, jene vierteilige gefeierte Superman-Story, die Busiek in den Nuller Jahren mit Stuart Immonen schrieb.

Wie Clark Kent in „Secret Identity“, ein gänzlich normaler Junge, dem sein Name sehr zu schaffen macht, ist auch Bruce Wainwright ein Comic-Leser. Den einzelnen Ausgaben der Mini-Serie sind wie in „Secret Identity“ klassische Cover oder Splash Pages vorangestellt. Was Busiek mit „Kreatur der Nacht“ gelungen ist, ist keine Detektivgeschichte und kein Actionspektaktel, sondern ein psychologisches Vexierspiel über die dunkle Seite eines kleinen Jungen.

Die Serie debütierte im November 2017 und kam nach der dritten Ausgabe im Juni 2018 ins Stocken, weil der Zeichner Leon an Darmkrebs erkrankte. Erst im Januar 2020 schlossen Busiek und Leon die Serie zur Freude aller Fans erfolgreich ab.

„Das Goldene Kind“ von Frank Miller und Rafael Grampá

Während Busiek seine Geschichte bewusst in eine Batman-Ära zwischen Adam West und Frank Miller („The Dark Knight Returns“, 1986) zurückführt, konfrontiert Frank Miller seine Leser*innen in „Das Goldene Kind“ plakativ mit der Gegenwart.

Frank Miller (Text), Rafael Grampá (Zeichnungen), Jordie Bellaire (Farben): „Das Goldene Kind“.
Aus dem amerikanischen Englisch von Carolin Hidalgo. Panini, Stuttgart 2020. 60 Seiten. 15 Euro

Trump. Trump. Trump. Überall blickt die wohlfrisierte Fratze des Pseudopräsidenten von den Plakaten im Obama-Stil Shepard Faireys („Hope“) entgegen, während durchgeknallte Wähler wie Joker umherlaufen und die liberale LGBTQ-Community vermöbeln. Frank Miller war noch nie subtil.

Millers Batman-Historie ist weitläufig bekannt: Mit „The Dark Knight Returns“ (1986) hat er die Comic-Geschichte revolutioniert, mit den beiden Sequels, „The Dark Knight Strikes Back“ (2001/02) und „The Master Race“ (2015-17), hat er daran nicht anknüpfen können. Und sein zunächst als Batman-Comic angelegter Propaganda-Comic „Holy Terror“ von 2011 wurde letztlich doch ohne Batman umgesetzt, sodass nun ein Unwohltäter namens „The Fixer“ die islamistischen Terroristen foltert. In dem „Goldenen Kind“ lässt sich auch ein Bildzitat ausmachen, mit dem Miller auf „Holy Terror“ verweist.

Miller hatte sich mit dem unsäglichen „Holy Terror“, auch aber mit seinen abfälligen Bemerkungen zur Occupy-Bewegung nicht gerade als feinfühliger oder erfolgreicher Teilhaber am politischen Diskurs erwiesen. Nach den 1990ern, in denen Miller 13 Eisner Awards verliehen wurden, hat er nicht mehr an seine Erfolge anknüpfen können.

Inzwischen hat Miller sich für manche Äußerung entschuldigt und mit „Batman – The Master Race“, „Superman – Year One“ (2019, dt. 2020), „Xerxes“ (2019) und „The Last Crusade“ (2016, dt. 2020) einige Comics geliefert, über deren Qualität noch keine rechte Einigkeit besteht. „Das Goldene Kind“ ist der vierte Teil von Millers Batman-Reihe und spielt wenige Jahre nach „The Master Race“.

Jonathan und Lara, die beiden Kinder Supermans, stehen mit der Arroganz von Superheld*innen über den Dingen und Menschen: „Es gibt so viele von ihnen. Wohin man auch blickt. Mehr, als man zählen kann. Menschen vermehren sich wie Ungeziefer.“ Schwebend blicken sie herab auf die Welt und die Menschen und kritisieren ihren Konsum: „Sie hören nie auf zu essen.“ Carrie, als Batwoman, möchte den Mob auf der Straße unter Kontrolle bringen. Der Trump-Joker, als Handlanger Darkseids, hat die Massen aufgehetzt und die Welt ins Chaos gestürzt. Lara, Jonathan und Carrie legen sich mit den beiden Potentaten des Bösen an.

Wie schon in „Xerxes“ verweigert Miller beinahe jede Form von Narration. Der Plot ist dramatisch unterkomplex, und bestenfalls die Wucht der Bilder – besten Dank an den brasilianischen Zeichner Rafael Grampá! – oder die Bezüge zum Zeitgeschehen können ein wenig davon aufwiegen. Frank Miller ist ein barocker Erzähler, der mit seiner visuellen Bildsprache die Leser*innen zu überwältigen versucht. Ganz im Gegensatz zu Busieks „Kreatur der Nacht“ steht in „Das Goldene Kind“ nicht die Handlung im Vordergrund, sondern diese ist bloßer Träger pompöser Abbildungen. Die Zeichnungen erinnern stark an „Hard Boiled“ (1990–92): Als wären die Figurenidentitäten fragil, so sind ihre Konturen von einer zitterigen Linie begrenzt.

Vielleicht ist das Goldene Kind kein großer Durchbruch, aber es ist auch kein klägliches Scheitern.

„Batman – Die Jagd des Dunklen Ritters“ von Brian Michael Bendis und Nick Derington

12,5 Millionen Euro war einem russischen Kunstliebhaber im Jahr 2007 ein Ei aus der St. Petersburger Manufaktur von Peter Carl Fabergé wert. Für Brian Michael Bendis („Jinx“, „Powers“, „Alias“) ist eines der prunkvollen Fabergé-Eier ein guter Ausgangspunkt für sein Batman-Debüt.

Brian Michael Bendis (Text), Nick Derington (Zeichnungen), Dave Stewart (Farben): „Batman – Die Jagd des Dunklen Ritters“. Aus dem amerikanischen Englisch von Jörg Fassbender. Panini, Stuttgart 2020. 180 Seiten. 20 Euro

Dem deutschen Genitiv sei Dank, dass der Titel „Die Jagd des Dunklen Ritters“ in der Übersetzung offenlässt, ob Batman bei Bendis als Jäger (genitivus subjectivus) oder Beute (genitivus objectivus) auftritt. Der Comic hat mit Literatur-Klassikern wie Mary Shelleys „Frankenstein“ (1818) gemein, dass beides richtig ist.

Der Riddler ist nicht ganz er selbst, als er ein Fabergé-Ei aus einem Gothamer Museum stiehlt. Nicht ganz uneigennützig, denn sein Raubzug ist eine Auftragsarbeit für den gleichermaßen unsterblichen wie unausstehlichen Vandal Savage. Es verschlägt Batman an der Seite von Green Arrow, Green Lantern und Dick Grayson quer durch Raum und Zeit: Gorilla City, Thanagar, Dinosaur Island, der Wilde Westen von Jonah Hex. Gute Reise.

Es ist nicht der materielle Wert des Eikunstwerks, der Vandal Savage seit langem antreibt, es in die Finger zu bekommen: Es birgt mysteriöse Kräfte, die auf die Persönlichkeit des Besitzer Einfluss nehmen und ihn durch Raum und Zeit katapultieren. Batman merkt rasch: Dieses Ei funktioniert nicht so, wie es funktionieren soll. Es kommt zum Showdown, und plötzlich geht alles drunter und drüber. Ursprünglich hat Bendis diesen Comic unter dem Titel „Batman: Universe“ für eine exklusive Walmart-Aktion konzipiert, wo es neben „Superman – Up in the Sky“ von Tom King und „Wonder Woman – Come Back to me“ in sechs Teilen erschien.

Die Szenen und Dialoge sind amüsant, aber doch etwas arg pointenübersättigt, so etwa im Dialog zwischen Batman und Nightwing: „Das dynamische Duo. So wie früher.“ – „Nur … mit Erwachsenenhosen.“ – „Wenn du meinst.“ Und es geht genauso weiter: „Klasse. Der neue Batcopter. Diesmal mit Tassenhalterung.“ – „Oh, prima.“ – „Hast dich damals laut beschwert.“ So jagt Batman den Riddler, Vandal Savage dem Ei hinterher, und ein Gag jagt den nächsten.

Bendis erzählt die sehr abwechslungsreiche Story spannend, unterhaltsam und mit gelungenen Cliffhangern. Nick Derington („Young Justice“) fängt die äußerst heterogenen Settings (Wilder Westen, Weltall etc.) in schöne Bilder, und Dave Stewarts („Black Hammer“) Kolorierung hätte es verdient gehabt, auf dem Cover genannt zu werden.

Bendis berichtet von dem Druck, den er verspürt habe, sich erstmals an einer Batman-Story versuchen zu müssen, aber er sei beruhigt worden von einer Äußerung Frank Millers, der sagte, dass man mit Batman alles machen könne. Bendis und Derington zeigen in „Die Jagd des Dunklen Ritters“ dessen humorvolle Seite.

„Der Fluch des Weißen Ritters“ von Sean Murphy

Lange hat Batman nicht so viel Spaß gemacht wie unter der kreativen Leitung von Sean Gordon Murphy. Seine Storys über den „Weißen Ritter“ unter dem Black Label von DC avancieren längst zum spektakulären „Murphyverse“. „Batman – Der Fluch des Weißen Ritters“ versammelt acht Ausgaben sowie ein Spin-off in Zusammenarbeit mit Klaus Janson.

Sean Gordon Murphy (Text und Zeichnungen), Matt Hollingsworth (Farben): „Der Fluch des Weißen Ritters“.
Aus dem amerikanischen Englisch von Josef Rother. Panini, Stuttgart 2020. 268 Seiten. 27 Euro

1685 ist kein gutes Jahr für Vampire, zumindest nicht für Laffayette Arkham, einen Blutsauger mit der Autorität eines britischen Generals, der im 17. Jahrhundert über Gotham Valley geherrscht hat, bis Edmond Wayne (eine lückenhafte Fußnote im Familienfotoalbum der Waynes) ihn zur Strecke bringt. An Edmonds Seite kämpft Degen an Degen ein christlicher Fanatiker namens Azrael, den DC-Fans aus „Knightfall“ (1993) kennen könnten. Die aktuelle Mini-Serie reicht weit in die Vergangenheit zurück – und bringt einige Geheimnisse ans Tageslicht.

In der Erzählgegenwart wird hinter einer Zellenwand im Arkham Asylum die Leiche Laffys freigelegt, und wie der Zufall so spielt, hat der Joker die Ruhestätte als erster entdeckt. Mit ihr enthüllt er ein Geheimnis, das die Geschichte Gothams in neuem Licht erscheinen lässt. Und auch die Familiengeschichte der Waynes droht, neu geschrieben werden zu müssen.

Die Story übernimmt die Dreiecksgeschichte um den Joker, Harley Quinn und Batman aus dem ersten Band, „Der Weiße Ritter“, und knüpft damit an ein Erfolgsrezept von Murphys Batman-Debüt an. Sowohl die Darstellung des Jokers in seiner Zerrissenheit zwischen dem gemeinwohlorientierten Jack Napier und dem clownsgesichtigen Soziopathen, durchaus anknüpfend an manche Highlights der Joker-Ikonografie, als auch die Beziehung zwischen Harley Quinn und Batman, machen diese Serie, die erst im September in den USA in einem Band erscheinen wird, zu einer Sternstunde der Batman-Historie.

Diese achtteilige Mini-Serie (Juli 2019 bis März 2020) ist zugleich das Mittelstück einer Trilogie, die Sean Murphy („Punk Rock Jesus“, „Chrononauts“) als Autor und Zeichner zugleich verantwortet. „Der Fluch des Weißen Ritters“ knüpft an die Handlung von „Batman – Der Weiße Ritter“ an, ohne dass dessen Lektüre zwingend vorausgesetzt werde. Die aktuelle Serie lässt Batman einige Tabus brechen, die das Black Label von DC eben zu brechen erlaubt: Batman gibt seine Identität preis, benutzt ein Maschinengewehr, und neben Gordon müssen auch etliche seiner Erzfeinde sterben.

Hatte der erste Band sich noch als politische Erzählung über Populismus und verdächtige Eliten inszeniert, dreht sich im zweiten Teil vieles um kollektive Identität: Wo liegen die Wurzeln dieser gottverdammten Stadt? Woher stammt der Reichtum der Wayne-Dynastie? Welches Misstrauen gegenüber Eliten ist angesagt – insbesondere letzte Frage bestimmt derzeit den öffentlichen Diskurs. Dementsprechend textlastig ist die Erzählung, die keineswegs ohne Action auskommt, diese aber nicht zum alleinigen Movens der Geschichte stilisiert.

Die kantigen, düsteren Zeichnungen von Sean Murphy fügen sich gut in das DC-Black Label ein. Unübertrefflich sind die Metamorphosen des Jokers grafisch geraten, der zwischen seinen beiden Persönlichkeiten gefangen ist und mal mehr Napier, mal mehr Joker ist. Dabei scheut Murphy nicht vor Rückgriffen auf den Batman-Kanon wie die Filme von Tim Burton, die Batman-Verkörperung durch Adam West und zahlreiche kanonische Batman-Comics wie Frank Millers „The Dark Knight Returns“.

Matt Hollingsworth wurde sowohl 2019 für den ersten Teil als auch 2020 für den vorliegenden Teil für einen Eisner Award für die Kolorierung nominiert, und mit Klaus Janson, Inker von Millers „The Dark Knight Returns“, ist auch ein Urgestein der Batman-Historie mit an Bord, zumindest in dem Spin-off über Mr. Freeze, das im November 2019 erschienen ist und dem Band als Zugabe beigefügt wurde. Ein kreatives Dream-Team also, wenn auch eines, das einen Alptraum für das Batman-Universum konstruiert hat: Nicht nur Gordon, auch das Best-of von Bats Superschurken wird mit viel Lust dahingerafft wie schon in Tom Taylors „Der Zombie-Virus“, wenn auch mit mehr Stil (und weniger Horror) als dort.

„Der Fluch des Weißen Ritters“ ist zum Niederknien schön, und es ist eine Freude, dass Sean Murphy für Sommer 2021 die Fortsetzung angekündigt hat: Mit „Batman – Beyond the White Knight“ wird die Reihe um ein Science-Fiction-Setting erweitert. Dass Murphy sich auch mit Science Fiction auskennt, hat er als Zeichner von „Tokyo Ghost“ (2016) an der Seite von Rick Remender bewiesen.

Gerrit Lungershausen, geboren 1979 als Gerrit Lembke, hat in Kiel Literatur- und Medienwissenschaften studiert und wurde 2016 promoviert. Er hat Bücher über Walter Moers, Actionkino und den Deutschen Buchpreis herausgegeben. 2014 hat er zusammen mit anderen das e-Journal Closure gegründet und ist bis heute Mitherausgeber. Derzeit lebt er in Mainz und schreibt für Comicgate und die Comixene. An der TU Hamburg-Harburg unterrichtet er Comic-Forschung.

Seite aus „Batman: Der Fluch des Weißen Ritters“ (Panini)