Mit Liebe das Leben verteidigen – Der Animationsfilm „Das kostbarste aller Güter“
Michel Hazanavicius‘ Animationsfilm „Das kostbarste aller Güter“ erzählt von der Barbarei des Holocaust mit nur vordergründig naiven Methoden
Von WOLFGANG NIERLIN
Michel Hazanavicius‘ Animationsfilm „Das kostbarste aller Güter“ erzählt von der Barbarei des Holocaust mit nur vordergründig naiven Methoden
Von WOLFGANG NIERLIN
Amy Kurzweil, Tochter des Computerpioniers Ray Kurzweil, und Gamedesigner Jordan Mechner suchen in zwei aktuellen Graphic Novels nach ihren jüdischen Wurzeln in Wien
Von KARIN KRICHMAYR
80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz: In dem biographische Comic „Adieu Birkenau“ spricht die Shoah-Überlebende Ginette Kolinka über ihre Zeit im Konzentrationslager
Von WOLFGANG NIERLIN
80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz: Regina Voss stellt auf Deutschlandfunk Kultur drei neue Graphic Novels zum Thema vor
Zu sehen im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen
„Am liebsten mag ich Monster“ heißt Emil Ferris‘ spätes Comicdebüt, das vor fünf Jahren alle wichtigen Branchenpreise abräumte. Es ist das gezeichnete Tagebuch der kleinen Karen Reyes aus dem Chicago der 1960er Jahre, in dem sie ihren Alltag und die Abgründe der verarmten Milieus aufzeichnet. Nun ist der zweite Teil erschienen
Von ANDREA HEINZE
Ein Feature des ORF, u. a. über Art Spiegelmans „Maus“
In einer Spezialausgabe des Videocast „I am Nerd“ sprach Comicwissenschaftlerin Véronique Sina ausführlich über einen ihrer Forschungsschwerpunkte: die Shoah im Comic
Comics, die zeichnerisch den Fragen von Trauma, Erinnerung und Überleben nachgehen
Barbara Yelin erzählt in einer meisterlichen Graphic Novel die Geschichte Emmie Arbels. Von den Begegnungen mit der heute 86-jährigen Frau in Israel schweifen die Bilder zurück zu einer Kindheit im Holocaust
Von CHRISTOPH HAAS
Die mehrfach ausgezeichnete Comiczeichnerin Barbara Yelin hat sich über drei Jahre mit Emmie Arbel getroffen, die als Kind das Konzentrationslager in Ravensbrück überlebt hat. Daraus ist die Biografie „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“ entstanden
Von ANDREA HEINZE
Barbara Yelin über ihre neue Graphic Novel „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“, das Zeichnen als Sichtbarmachen, die Stummheit der Mitläufer*innen und die Bedeutung des Erinnerns im Angesicht des anwachsenden Antisemitismus
Comics können das Unfassbare darstellen wie kaum ein anderes Medium – und werden zur Bildfläche für die Berichte der letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
Von KARIN KRICHMAYR
Comics, die zeichnerisch den Fragen von Trauma, Erinnerung und Überleben nachgehen. Mit umfangreichem Begleitprogramm
Ein halbstündiges Feature von Silke Merten auf Deutschlandfunk Kultur
In ihrer Graphic Novel „Das Erbe“ blickt Comiczeichnerin Rutu Modan zurück auf die Vorgeschichte Israels, auf das Verhältnis israelischer Juden zu ihrer osteuropäischen Herkunft und auf die Rolle der Shoah in Israel
Von JONAS ENGELMANN
Comiczeichnerin Barbara Yelin spricht auf Deutschlandfunk Kultur über die Anthologie „Aber ich lebe“
Herausgeber Ole Frahm im Gespräch über den Sammelband „Beyond MAUS: The Legacy of Holocaust Comics“ auf Deutschlandfunk Kultur
Deutsche „Vergangenheitsbewältigung“: Comickünstlerin Bianca Schaalburg hat für „Der Duft der Kiefern“ die eigene Familiengeschichte seziert
Von SVEN JACHMANN
Pascal Bressons und Sylvain Duranges kluger Comic über die Nazijäger Beate und Serge Klarsfeld
Von SVEN JACHMANN
Ein Vortrag von Ole Frahm
Pascal Bresson und Sylvain Dorange sprechen über ihre Arbeit an der Comicbiografie „Beate & Serge Klarsfeld“ und den Kampf um Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert
Der Blick einer mehrfachen Außenseiterin – ausgezeichnet mit dem Max & Moritz-Preis 2020
Von JONAS ENGELMANN
Wie Comics für rechte Propaganda benutzt werden, stellte ein Band 2011 zum ersten Mal umfassend dar. Auch heute noch ein Standardwerk
Von GEORG SEESSLEN
Rutu Modans Graphic Novel ist eine wichtige Spiegelung zu Art Spiegelmans „Maus“
Von GEORG SEESSLEN
„Tante Wussi“ erzählt glanzvoll illustriert von einem unbekannten Kapitel der Shoa auf Mallorca
Von GEORG SEESSLEN
Rechter Terror in Deutschland – man kann ihn ignorieren, marginalisieren oder schlicht leugnen. Wir stellen zehn Werke vor, die die Folgen beleuchten – historisch, gegenwärtig oder hypothetisch. Ein Dossier mit Beiträgen von JONAS ENGELMANN, ANDREA HEINZE, SVEN JACHMANN, MATTHIAS PENKERT-HENNING und GEORG SEESSLEN
Der „Preis der deutschsprachigen Comic-Kritik 2018“ geht an „Am liebsten mag ich Monster“
Mit ihrem Debüt ist der US-Zeichnerin Emil Ferris ein außergewöhnlicher Comic geglückt: In Form einer Ringblock-Collage schildert sie, wie eine Zehnjährige erst zur Detektivin wird und sich in einer ausgrenzenden Welt zurechtfindet
Von THOMAS GROH