Israel


Verdammt alleingelassen

Die liberale Zivilgesellschaft Israels braucht Solidarität von außen. Stattdessen ist sie aus dem Westen mit einer anti-israelischen Stimmung konfrontiert – auch aus dem Comicbetrieb
Von GEORG SEESSLEN


„Ich war nicht schwach“

Barbara Yelin erzählt in einer meisterlichen Graphic Novel die Geschichte Emmie Arbels. Von den Begegnungen mit der heute 86-jährigen Frau in Israel schweifen die Bilder zurück zu einer Kindheit im Holocaust
Von CHRISTOPH HAAS


Hakenkreuze im Klassenzimmer

In seiner Comic-Autobiografie „Die Synagoge“ erzählt Joann Sfar von einer Jugend in Nizza zwischen Neonazis, Kung-Fu und Alltagsantisemitismus – mit frappanten Parallelen zu heute
Von KARIN KRICHMAYR


Intimes Porträt einer Shoah-Überlebenden

Die mehrfach ausgezeichnete Comiczeichnerin Barbara Yelin hat sich über drei Jahre mit Emmie Arbel getroffen, die als Kind das Konzentrationslager in Ravensbrück überlebt hat. Daraus ist die Biografie „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“ entstanden
Von ANDREA HEINZE


Nie wieder Opfer sein

Comic.de-Autorin Andrea Heinze im Gespräch über Joann Sfars neue Graphic Novel „Die Synagoge“ in Deutschlandfunk


„Sprechen ist eine Form der Gegenwehr“

Barbara Yelin über ihre neue Graphic Novel „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“, das Zeichnen als Sichtbarmachen, die Stummheit der Mitläufer*innen und die Bedeutung des Erinnerns im Angesicht des anwachsenden Antisemitismus



Israel im Comic

Drei Comics von Rutu Modan und Sarah Glidden. Ein Dossier mit Archivbeiträgen
von JONAS ENGELMANN, SVEN JACHMANN und GEORG SEESSLEN


Linien aus der Vergangenheit

In ihrer Graphic Novel „Das Erbe“ blickt Comiczeichnerin Rutu Modan zurück auf die Vorgeschichte Israels, auf das Verhältnis israelischer Juden zu ihrer osteuropäischen Herkunft und auf die Rolle der Shoah in Israel
Von JONAS ENGELMANN


Love und Peace im Tunnel

Rutu Modans satirischer Comic „Tunnel“ enttäuscht westliche Erwartungen. Ihr Werk wurde für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von JONAS ENGELMANN








Die Nüchternheit des Todes – „Blutspuren“

Anhand einer scheinbar alltäglichen Liebesgeschichte zeichnet Rutu Modan in ihrer ersten Graphic Novel ein Bild der israelischen Gegenwart, das vor allem eines deutlich macht: Selbst eine Liebesgeschichte ist eine Geschichte über die permanente Bedrohung
Von JONAS ENGELMANN