Schwarzer Zwirn, weiße Perücke, suspekte Haut – „Men in Black 3“
Wir brauchen diesen Film so dringend wie das demnächst anstehende retrokulturelle Spätneunzigerrevival
Von DREHLI ROBNIK
Wir brauchen diesen Film so dringend wie das demnächst anstehende retrokulturelle Spätneunzigerrevival
Von DREHLI ROBNIK
Gareth Edwards Echsen-Variante präsentiert sich als der nicht allzu häufige Fall eines Blockbusters, der nicht nur malerisch ist , sondern oft regelrecht traumwandlerische Noten hat
Von DREHLI ROBNIK
Sam Raimis „Spider-Man“-Verfilmung pflegt die Tradition des liberalen amerikanischen Superhelden
Von GEORG SEESSLEN
James Gunn knüpft mit „Guardians of the Galaxy“ und einem sprücheklopfender Kleinganoven-Waschbär an das goldene Jahrzehnt des Hollywood-Blockbusters an
Von THOMAS GROH
Das Kino des zerlegten Menschen: Steven Spielbergs Comic-Verfilmung „Die Abenteuer von Tim und Struppi“
Von GEORG SEESSLEN
Zack Snyders Blockbuster „Man of Steel“ ist eine Übung in gigantomanischer Traumabewältigung
Von THOMAS GROH
Fulminant finster erzählt Christopher Nolan in seinem zweiten Batman-Film „The Dark Knight“ von der unauflösbaren Verschränkung von Gut und Böse
Von THOMAS GROH
Der 21. Film des Marvel Cinematic Universe präsentiert erstmals eine Heldin im Titel
Von MARTIN JURGEIT
Patty Jenkins‘ „Wonder Woman“ rettet das Genre der Superhelden-Erzählung vor der endgültigen Auflösung in Selbstreflexion, Bedeutungshuberei und Merchandising-Kniffen durch ein gerade noch marktverträgliches Maß an Eigensinn und überraschender Entspanntheit
Von GEORG SEESSLEN
Zack Snyder bleibt in seiner „Watchmen“-Verfilmung Alan Moores Comicvorlage oberflächlich sehr nah und verfehlt sie doch um Längen
Von THOMAS GROH
Bryan Singers Verfilmung des Superhelden-Stoffs ist großes Verweiskino
Von JÜRGEN KIONTKE
Bryan Singers Superheldenfilm „X-Men: Apocalypse“ erliegt dem Fluch vieler Blockbusterserien: Der dritte Film ist immer der schlechteste
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Mit dem Blockbuster versucht DC Comics mit den Marvel-Ensemblefilmen gleichzuziehen. Ausgestellte Coolness und Zitatespiele können aber über den Mangel an Substanz nicht hinwegtrösten
Von THOMAS GROH
James Wans „Aquaman“ zeigt, dass dem Blockbusterkino der Gegenwart der „Sense of Wonder“ gründlich verloren gegangen ist
Von THOMAS GROH
Indie-Regisseur Marc Webb macht beim neuen Spider-Man dasselbe nochmal, aber völlig anders und erlöst dabei New York von seinem Trauma
Von THOMAS GROH
Einen Fetischfilm schwärzesten Wassers hat Noam Murro mit „300: Rise of an Empire“ abgeliefert
Von THOMAS GROH
Patty Jenkins‘ Superheldinnen-Blockbuster „Wonder Woman“ ist als geradezu altmodischer Fantasy-Abenteuerfilm unter Umständen interessanter denn als geschlechterpolitische Intervention
Von THOMAS GROH
In „Ant-Man and the Wasp“, dem zweiten Kinoabenteuer des Marvel-Superhelden, gleiten Menschen in Insektengröße, die drollige Fetischmonturen tragen und Technikquatschdialoge führen, auf fliegenden Ameisen durch die Lüfte
Von THOMAS BLUM
Im dritten Teil ist die bisher durchaus gelungene Comicadaption dem Gesetz der Serie erlegen, fantastische Bilder und moralisch-psychologische Konflikte finden leider nicht mehr recht zusammen
Von GEORG SEESSLEN
Auch Superhelden leben flexibilisiert neoliberal
Von THOMAS GROH
Ein Porno ist der ansonsten biedere „Green Lantern“ insofern, als man ihn nur mittels Vorspultaste und Stellenlektüre anschauen kann
Von THOMAS GROH
Weil Elend und Hunger Überhand nehmen, will Bösewicht Thanos das Leben in den Galaxien mit einem Fingerschnippen halbieren. Er könnte auch genügend Essen für alle herbeizaubern. Hat Fukuyama also doch recht behalten?
Von DAVID AUER
Postironischen Popcorn-Patriotismus betreibt „Captain America“ von Joe Johnston – mit 3-D-Effekten und ohne Skepsis gegenüber Amerika und seinen Helden
Von GEORG SEESSLEN
Der Panther ist nun also fixer Bestandteil des weltweit operierenden und bunten Kinohelden-Teams Marke Walt Disney Company
Von DAVID AUER
Auf den Spuren von „Star Wars“: Das Unheil ist im „Guardians“-Sequel schnell identifiziert
Von DAVID AUER
Die Vorahnung einer postapokalyptischen Gesellschaft
Von DAVID AUER
Nicht im Straighten und im Heilen findet dieser Film sein Glück, sondern in Schwebezuständen
Von DREHLI ROBNIK
HASBRO-Spielwarenadaptionskino mit stählerner Ironie
Von DREHLI ROBNIK
Soll’s die Zukunft richten
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Die Tendenz der aktuellen Marvel-Filme zur Selbstironie zeugt von erzählerischer Verlegenheit
Von RICARDO BRUNN
Mit einer Hauptfigur im Selfie-Modus ist „Deadpool“ ein Metafilm ohne Metaebene
Von RICARDO BRUNN
Ein enttäuschender Auftakt für die dritte Inkarnation des Netzschwingers
Von PETER OSTERIED
Die letzten Überlebenden Alderaans
Von PETER OSTERIED