Kultur schafft sich selbst ab
Die Kultur geht unter, wenn sie rein marktwirtschaftlich geregelt wird. Über Kulturkampf als rechtes Framing
Von GEORG SEESSLEN
Die Kultur geht unter, wenn sie rein marktwirtschaftlich geregelt wird. Über Kulturkampf als rechtes Framing
Von GEORG SEESSLEN
Die ökologische, die politisch-soziale und die kulturelle Katastrophe verstärken einander. Kann man da noch an etwas denken, was einfach schön ist?
Von GEORG SEESSLEN
2009 hat James Cameron den ersten großen All-in-One-Film für ein Jahrzehnt gedreht. „Avatar“ ist Fantasy und Western, Wunderwerk und B-Movie, moralisches Statement und visueller Trip
Von GEORG SEESSLEN
Verbindungen zwischen Ästhetik und Ethik: Aktuelle Empfehlungen für eine antifaschistische Comic-Bibliothek
Von GEORG SEESSLEN
In Kurt Vonneguts „Schlachthof 5“ bekommt man eine Ahnung vom Grauen des Krieges. Dafür wendet er eine besondere literarische Technik an. Einer neuen Comic-Adpation des Romans gelingt das über die Form der Bilder
Von GEORG SEESSLEN
Fünf Jahre lang hat der französische Zeichner Mathieu Sapin den Schauspieler und Putin-Freund Gérard Depardieu für einen Reportagecomic begleitet
Von GEORG SEESSLEN
In den grotesken Mördern und Unterweltmonstern in Jacques Tardis „Adèle“-Erzählungen bildet sich das Bürgertum ab – mit seinem Machtwahn, seiner Korruption und seiner unverarbeiteten wissenschaftlichen Aufklärung
Von GEORG SEESSLEN
Die Anthologie „Nächstes Jahr in“ versammelt elf Comics, die von hiesigem jüdischem Leben erzählen – ein künstlerisches Meisterwerk
Von GEORG SEESSLEN
Verschwörungstheorien in einer demokratisch-humanistisch-aufklärerischen Welterzählung sind ein zivilisatorischer Rückfall. Was lernen wir aus dem Verschwörungskino und den Popkultur-Bildern über politische Krisen?
Von GEORG SEESSLEN
Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage
Von GEORG SEESSLEN
Der mediale und politische Apparat ist so verblödet, dass er das Spiel der Grenzüberschreitung nach rechts wieder und wieder mitmacht. Ein Essay über Pop, Pegida, Verblödung und gefährliche Schnittmengen
Von GEORG SEESSLEN
Provozieren, relativieren, immer wieder die gleichen Begriffe platzieren: Der rechtsextreme Sprech ist als Grundrauschen in den Alltag eingesickert
Von GEORG SEESSLEN
Gibt es über Hitchcock und seine Filme noch etwas zu sagen? Vielleicht nicht viel. Aber die Lebensgeschichte des Regisseurs sieht in diesem schwarz-weißen französischen Comic richtig gut aus
Von GEORG SEESSLEN
Das vorläufige Ende der Trump-Ära hat uns eine geschichtliche Atempause verschafft. Die müssen wir nutzen, um zu verstehen, was da geschah
Von GEORG SEESSLEN
Macoto Tezukas Regiearbeit „The Legend of the Stardust Brothers“ ist einerseits Travestie und Overacting, andererseits Spiegel der japanischen Popkultur an einem historischen Wendepunkt
Von GEORG SEESSLEN
Die Bedeutung der Diversität in Hollywood und anderswo
Von GEORG SEESSLEN
Donald Trump ist ein Produkt der Kulturindustrie, das „Modell Trump“ ein Beispiel für den Zusammenhang populistischer Politik und medialer Vor-Bilder – wie sich mediale Pop-Träume und populistische Politik zueinander verhalten
Von GEORG SEESSLEN
Kinderbücher, Filme, Comics, Popmusik, Karneval: Rassismus ist tief verwurzelt in unserer Kultur. Löschen kann man ihn nicht. Aber mit welchen Methoden ist er überwindbar?
Von GEORG SEESSLEN
Anmerkungen zu einem kosmischen Heros, der zwischen Welt und Heimat glücklicherweise gleich beides verliert
Von GEORG SEESSLEN
Wie Comics für rechte Propaganda benutzt werden, stellte ein Band 2011 zum ersten Mal umfassend dar. Auch heute noch ein Standardwerk
Von GEORG SEESSLEN
Der Horror der Einöde: Zwei Comics, zwei Perspektiven, ein Ergebnis
Von GEORG SEESSLEN
Rutu Modans Graphic Novel ist eine wichtige Spiegelung zu Art Spiegelmans „Maus“
Von GEORG SEESSLEN
„Tante Wussi“ erzählt glanzvoll illustriert von einem unbekannten Kapitel der Shoa auf Mallorca
Von GEORG SEESSLEN
Mit Fritz the Cat und Mr. Natural schuf Robert Crumb legendäre, provokante, zornige Comicfiguren. In ihnen spiegelt sich sein eigenes Leben
Von GEORG SEESSLEN
Und warum steht es derzeit bei uns so schlecht damit? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Wenzel Storchs Flucht aus dem Rosenkranz- und Ministrantenmilieu führte zu einer einzigartigen Poesie aus Christenkitsch, Kinderzimmer, Do-it-yourself-Punk, Psychedelia, Pop Art, Happening und einer Portion Traumatologie
Von GEORG SEESSLEN
Von „The Sopranos“ bis „Game of Thrones“: Bezahlsender und Streamingportale haben die Gattung der Serie revolutioniert. Doch die Zeit des ästhetischen Wagemuts neigt sich ihrem Ende zu
Von GEORG SEESSLEN
Das Sequel „Robocop 3“, für das Frank Miller das Drehbuch verfasste, wirkt wie verfilmter Datenschrott aus den Netzwerken des universalen Bilderflusses
Von GEORG SEESSLEN
Seltsame Wehmut durchspukt Alex Proyas‘ B-Movie, das unter anderem davon handelt, dass die Helden nur noch schlimme Träume der Toten sind
Von GEORG SEESSLEN
Superhelden wie Batman und Superman geraten immer wieder unter Faschismusverdacht. Doch wie totalitär sind sie wirklich, die Übermenschen des Blockbusterkinos? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Sam Raimis „Spider-Man“-Verfilmung pflegt die Tradition des liberalen amerikanischen Superhelden
Von GEORG SEESSLEN
Das Kino des zerlegten Menschen: Steven Spielbergs Comic-Verfilmung „Die Abenteuer von Tim und Struppi“
Von GEORG SEESSLEN
Der „Judge Dredd“-Film des 1995er Jahrgangs ist das Dokument einer Mythenbastelei, die unter den Händen der Bastler schon wieder zerfällt
Von GEORG SEESSLEN
Die sieben Todsünden des „großen“ Zeichentrickfilms
Von GEORG SEESSLEN
Als Jack the Ripper sein Unwesen trieb – ein Meisterwerk drastischer und vieldeutiger Blood Poetry
Von GEORG SEESSLEN
Patty Jenkins‘ „Wonder Woman“ rettet das Genre der Superhelden-Erzählung vor der endgültigen Auflösung in Selbstreflexion, Bedeutungshuberei und Merchandising-Kniffen durch ein gerade noch marktverträgliches Maß an Eigensinn und überraschender Entspanntheit
Von GEORG SEESSLEN
Im dritten Teil ist die bisher durchaus gelungene Comicadaption dem Gesetz der Serie erlegen, fantastische Bilder und moralisch-psychologische Konflikte finden leider nicht mehr recht zusammen
Von GEORG SEESSLEN
1984 hat Regisseur Jeannot Szwarc einen Sechziger-Jahre-Film mit Supergirl gedreht
Von GEORG SEESSLEN
Wie ist es, wenn ein Comic-Autor in der „Hochkultur“ ankommt? Komisch natürlich!
Von GEORG SEESSLEN
Unbeschwerteste Phase des Lebens oder doch die Hölle? Die Graphic Novels „Vakuum“ und „Stiche“ beschäftigen sich mit den Härten des Heranwachsens
Von GEORG SEESSLEN