Unter den Dächern von London
Gibt es über Hitchcock und seine Filme noch etwas zu sagen? Vielleicht nicht viel. Aber die Lebensgeschichte des Regisseurs sieht in diesem schwarz-weißen französischen Comic richtig gut aus
Von GEORG SEESSLEN
Gibt es über Hitchcock und seine Filme noch etwas zu sagen? Vielleicht nicht viel. Aber die Lebensgeschichte des Regisseurs sieht in diesem schwarz-weißen französischen Comic richtig gut aus
Von GEORG SEESSLEN
Das vorläufige Ende der Trump-Ära hat uns eine geschichtliche Atempause verschafft. Die müssen wir nutzen, um zu verstehen, was da geschah
Von GEORG SEESSLEN
Macoto Tezukas Regiearbeit „The Legend of the Stardust Brothers“ ist einerseits Travestie und Overacting, andererseits Spiegel der japanischen Popkultur an einem historischen Wendepunkt
Von GEORG SEESSLEN
Die Bedeutung der Diversität in Hollywood und anderswo
Von GEORG SEESSLEN
Donald Trump ist ein Produkt der Kulturindustrie, das „Modell Trump“ ein Beispiel für den Zusammenhang populistischer Politik und medialer Vor-Bilder – wie sich mediale Pop-Träume und populistische Politik zueinander verhalten
Von GEORG SEESSLEN
Kinderbücher, Filme, Comics, Popmusik, Karneval: Rassismus ist tief verwurzelt in unserer Kultur. Löschen kann man ihn nicht. Aber mit welchen Methoden ist er überwindbar?
Von GEORG SEESSLEN
Anmerkungen zu einem kosmischen Heros, der zwischen Welt und Heimat glücklicherweise gleich beides verliert
Von GEORG SEESSLEN
Wie Comics für rechte Propaganda benutzt werden, stellte ein Band 2011 zum ersten Mal umfassend dar. Auch heute noch ein Standardwerk
Von GEORG SEESSLEN
Der Horror der Einöde: Zwei Comics, zwei Perspektiven, ein Ergebnis
Von GEORG SEESSLEN
Rutu Modans Graphic Novel ist eine wichtige Spiegelung zu Art Spiegelmans „Maus“
Von GEORG SEESSLEN
„Tante Wussi“ erzählt glanzvoll illustriert von einem unbekannten Kapitel der Shoa auf Mallorca
Von GEORG SEESSLEN
Mit Fritz the Cat und Mr. Natural schuf Robert Crumb legendäre, provokante, zornige Comicfiguren. In ihnen spiegelt sich sein eigenes Leben
Von GEORG SEESSLEN
Und warum steht es derzeit bei uns so schlecht damit? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Wenzel Storchs Flucht aus dem Rosenkranz- und Ministrantenmilieu führte zu einer einzigartigen Poesie aus Christenkitsch, Kinderzimmer, Do-it-yourself-Punk, Psychedelia, Pop Art, Happening und einer Portion Traumatologie
Von GEORG SEESSLEN
Von „The Sopranos“ bis „Game of Thrones“: Bezahlsender und Streamingportale haben die Gattung der Serie revolutioniert. Doch die Zeit des ästhetischen Wagemuts neigt sich ihrem Ende zu
Von GEORG SEESSLEN
Das Sequel „Robocop 3“, für das Frank Miller das Drehbuch verfasste, wirkt wie verfilmter Datenschrott aus den Netzwerken des universalen Bilderflusses
Von GEORG SEESSLEN
Seltsame Wehmut durchspukt Alex Proyas‘ B-Movie, das unter anderem davon handelt, dass die Helden nur noch schlimme Träume der Toten sind
Von GEORG SEESSLEN
Superhelden wie Batman und Superman geraten immer wieder unter Faschismusverdacht. Doch wie totalitär sind sie wirklich, die Übermenschen des Blockbusterkinos? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Sam Raimis „Spider-Man“-Verfilmung pflegt die Tradition des liberalen amerikanischen Superhelden
Von GEORG SEESSLEN
Das Kino des zerlegten Menschen: Steven Spielbergs Comic-Verfilmung „Die Abenteuer von Tim und Struppi“
Von GEORG SEESSLEN
Der „Judge Dredd“-Film des 1995er Jahrgangs ist das Dokument einer Mythenbastelei, die unter den Händen der Bastler schon wieder zerfällt
Von GEORG SEESSLEN
Die sieben Todsünden des „großen“ Zeichentrickfilms
Von GEORG SEESSLEN
Als Jack the Ripper sein Unwesen trieb – ein Meisterwerk drastischer und vieldeutiger Blood Poetry
Von GEORG SEESSLEN
Patty Jenkins‘ „Wonder Woman“ rettet das Genre der Superhelden-Erzählung vor der endgültigen Auflösung in Selbstreflexion, Bedeutungshuberei und Merchandising-Kniffen durch ein gerade noch marktverträgliches Maß an Eigensinn und überraschender Entspanntheit
Von GEORG SEESSLEN
In den grotesken Mördern und Unterweltmonstern in Jacques Tardis „Adèle“-Erzählungen bildet sich das Bürgertum ab – mit seinem Machtwahn, seiner Korruption, seinen unverarbeiteten Mythen und seiner erst recht nicht verarbeiteten wissenschaftlichen Aufklärung
Von GEORG SEESSLEN
Im dritten Teil ist die bisher durchaus gelungene Comicadaption dem Gesetz der Serie erlegen, fantastische Bilder und moralisch-psychologische Konflikte finden leider nicht mehr recht zusammen
Von GEORG SEESSLEN
1984 hat Regisseur Jeannot Szwarc einen Sechziger-Jahre-Film mit Supergirl gedreht
Von GEORG SEESSLEN
Wie ist es, wenn ein Comic-Autor in der „Hochkultur“ ankommt? Komisch natürlich!
Von GEORG SEESSLEN
Unbeschwerteste Phase des Lebens oder doch die Hölle? Die Graphic Novels „Vakuum“ und „Stiche“ beschäftigen sich mit den Härten des Heranwachsens
Von GEORG SEESSLEN
Comic und Film spielen eine Rolle im Kulturkampf um das Bewegungsbild: Sie können den Niedergang des demokratischen Kapitalismus begleiten oder Teil eines aufklärerischen, dissidenten und demokratischen Widerstands werden
Von GEORG SEESSLEN
Kristina Gehrmann updatet Upton Sinclairs „The Jungle“ als Comic
Von GEORG SEESSLEN
Porträt des Comics als (mehr oder weniger) junge Kunst – zur erweiterten Neuausgabe von Art Spiegelmans „Breakdowns“
Von GEORG SEESSLEN
Fünf Jahre lang hat der französische Zeichner Mathieu Sapin den Schauspieler Gérard Depardieu für einen Reportagecomic begleitet
Von GEORG SEESSLEN
Die wechselvolle Geschichte von Comics und Film wurde nicht nur in Hollywood geschrieben. In den siebziger Jahren gab es in Frankreich eine Art Comic-Revolution. Dazu zählte auch der Zeichner Enki Bilal, der mit „Immortal“ seine SF-Trilogie „Alexander Nikopol“ verfilmt hat
Von GEORG SEESSLEN
Postironischen Popcorn-Patriotismus betreibt „Captain America“ von Joe Johnston – mit 3-D-Effekten und ohne Skepsis gegenüber Amerika und seinen Helden
Von GEORG SEESSLEN
Zu den Schrecken der modernen Kriege gehört es, dass sie audiovisuell überdokumentiert sind und rasch vergessen werden. Ari Folman erinnert an den ersten Libanon-Krieg in einem eigenwilligen, radikalen Dokumentarfilm
Von GEORG SEESSLEN
Die Geschichte der Comics ist die Geschichte ihrer vergeblichen Zähmung. Bei ihren Befreiungskämpfen zwischen Rebellion und Paranoia gewinnt die Paranoia langsam die Oberhand
Von GEORG SEESSLEN
Wanderer zwischen den Welten: Der Black Panther muss nicht nur ein afrikanisches Traumreich, sondern auch eine politische Unschuld verteidigen
Von GEORG SEESSLEN