Artikel von Sven Jachmann


Von Nostalgie keine Spur

Die preisgekrönte Coming-of-Age-Story „Ein Sommer am See“ macht sich über das Erwachsenwerden keine Illusionen
Von SVEN JACHMANN


Coronakrise: Was sagen die Comic-Verlage?

Der Buch- und Comicfachhandel ist seit dem Shutdown existenziell bedroht, die Folgen sind nicht absehbar. Wie wird in den Verlagen die gegenwärtige Situation wahrgenommen? Wir haben 13 Comic-Verleger*innen und -Verlagsmitarbeiter*innen um ihre Sicht der Dinge gebeten




Ein WASP im Wandel

Der US-amerikanische Autor und Pionier des queeren Comic Howard Cruse ist tot. Zurück bleibt sein Meisterwerk „Stuck Rubber Baby“
Von SVEN JACHMANN





Freedom Press – „Freedom Hospital“

Hamid Sulaiman erzählt in seinem Comic-Debüt vom Krieg in Syrien. Die Presse jubelt jovial, hat aber herausgefunden: „Mit einer Graphic Novel lässt sich kein Krieg beenden.“
Von SVEN JACHMANN


Schule der Melancholie – „Garulfo“

Ein Märchenfrosch des Mittelalters wünscht sich nichts sehnlicher, als ein kultivierter Mensch zu sein – und lernt auf die harte Tour, was das eigentlich bedeutet
Von SVEN JACHMANN










A Portrait of a Serial Killer – „Blast“

So verstörend zärtlich wie in Manu Larcenets preisgekröntem Opus magnum wurde die grenzenlose Empathie mit einem Mörder auch in Serienkillererzählungen jenseits der Comics selten ausgelotet und mit der Forschung nach gesellschaftlichen Ursachen verbunden
Von SVEN JACHMANN






Unbemerkte Apokalypse – „Vakuum“

Lukas Jüligers Comic-Debüt ruft ziemlich radikal ins Gedächtnis zurück, dass man nur in der Jugend die Zeit besitzt, an den Widersprüchen des Lebens geduldet zu verzweifeln
Von SVEN JACHMANN












Traumadeutung – „Vaterland“

In Nina Bunjevacs Graphic Novel „Vaterland“ wird die Geschichte Jugoslawiens zur Interpretationshilfe für die Familiengeschichte der Autorin
Von SVEN JACHMANN