Es ist nicht der Auftrag, Gewinn zu machen
Das Satire-Magazin TITANIC ist so pleite wie noch nie. Warum es wichtig ist, die kollektive Freiheit des Blattes zu retten. Ein Kommentar
Von TIM WOLFF
Das Satire-Magazin TITANIC ist so pleite wie noch nie. Warum es wichtig ist, die kollektive Freiheit des Blattes zu retten. Ein Kommentar
Von TIM WOLFF
Über Charlie Hebdo und die Bedeutung der Karikatur im Kampf gegen Fanatismus, Bigotterie und Despotie
Von MARIO ZEHE
Als die Deutschen den Humor entdeckten
Cartoonistin und Comiczeichnerin Katharina Greve („Die letzten 23 Tage der Plüm“) war zu Gast beim Podcast „99 zu eins“
Sehr trocken britisch wird in „Das lange ungelernte Leben des Roland Gethers“ der Krieg als sinnlose Schlachterei vorgeführt, wie überhaupt das Leben als etwas erscheint, in dem die Gethers der Welt wenig bis nichts zu melden haben
Von EKKEHARD KNÖRER
Welchen Wert hat ein Mensch, der nicht genug verdient, dass er seine Familie ernähren kann? Dieser Frage ist Yoshiharu Tsuge schon vor knapp 50 Jahren in autobiografischen Manga-Episoden nachgegangen. „Der nutzlose Mann“ ist für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von ANDREA HEINZE
Wie kann man das Machtvakuum füllen, wenn der Diktator tot ist? Darum geht es im Comic „The Death of Stalin“ der beiden Franzosen Fabien Nury und Thierry Robin
Von ANDREA HEINZE
Klaus Stuttmann zeichnet Angela Merkel, seit sie vor mehr als 30 Jahren die politische Bühne betreten hat. Zum Ende ihrer Kanzlerschaft hat er sich noch einmal sein 2018 erschienenes „Merkelbilderbuch“ vorgenommen
Von ANDREA HEINZE
Bis zum 1. August 2021 zu sehen im Museum für Kommunikation Berlin im Rahmen von „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Noah van Sciver zeichnet in „Fante Bukowski“ das Porträt eines schreibenden Ekelpakets
Von JONAS ENGELMANN
Weil Google von TITANIC die Löschung mehrerer Cover fordert, verlässt das Satiremagazin mit der Heft-App den „Play Store“ / Update: Titelbilder werden nicht mehr beanstandet
Der Geist des Zeichnens: Luz‘ bewegende Erinnerungen an „Charlie Hebdo“. Heute vor sechs Jahren wurde der Terroranschlag auf das Satiremagazin verübt
Von SVEN JACHMANN
Donald Trumps Arroganz gegenüber Schwachen, sein populistisches Gespür und sein Machthunger – das hat der US-Comicautor G. B. Trudeau schon vor 30 Jahren in seinen „Doonesbury“-Strips aufgegriffen
Von ANDREA HEINZE
„Fante Bukowski“ ist eine Comic-Satire auf den US-amerikanischen Literaturbetrieb
Von SVEN JACHMANN
Der südafrikanische Comickünstler Anton Kannemeyer zerlegt die kolonialistische Bildpolitik Hergés
Von SVEN JACHMANN
Der Kanadier Shane Simmons beschreibt eine Lebensgeschichte komplett mit Punkten, die sich unterhalten. Eine Art Satire auf romantische Entwicklungsromane – und ein Muss für alle Strukturfetischisten
Von ANDREA HEINZE
Gute Zeichnungen können keine schlechte Story retten. Umgekehrt sieht das schon anders aus, wie Shane Simmons beweist
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Der Zeichner Luz hat mit der Graphic Novel „Wir waren Charlie“ ein Requiem für seine ermordeten Kollegen von „Charlie Hebdo“ geschaffen
Von JONAS ENGELMANN
Das Vermächtnis von Charb, des ermordeten Chefredakteurs von „Charlie Hebdo“: die Streitschrift „Brief an die Heuchler“
Von THOMAS BLUM
2020 ist Friedrich Engels 200. Geburtstag. In dem Band „Engels-Gesichter“ wird das Jubiläum mit Cartoons gefeiert. Der Wuppertaler Cartoonist und Herausgeber André POLOczek spricht über das Projekt
„Titanic“-Chefredakteur Moritz Hürtgen im Interview über die 30 Prozent rechtsextremes Wählerpotenzial in Deutschland, Satire-Millionäre und den Wahrheitsmarkt
Nirgendwo ist die Lust an Spott und Überzeichnung größer als bei unseren französischen Nachbarn. Warum eigentlich?
Von JONAS ENGELMANN
Katharina Greve im Interview über Comicstrips, ihre Abneigung gegen den kleinen Prinzen, galaktische Schönheitsnormen und Urlaub am Mettstrand
Armando Iannuccis Comicverfilmung läuft seit Donnerstag im Kino
Von DREHLI ROBNIK
Der Comic-Künstler Winshluss hat sich die Bibel vorgeknöpft
Von SVEN JACHMANN
In „Blotch – Der König von Paris“ erzählt Blutch eine satirische Geschichte aus dem Pariser Kunst- und Intellektuellenmilieu von 1936
Von SVEN JACHMANN
Die gleichnamige Verfilmung von Fabien Nurys und Thierry Robins Graphic Novel startet am 22. März 2018
Superhelden in Nöten – und Moses macht Selfies
Gute Zeiten für Satire
Wo der Sarkasmus zuhause ist
Die lustigsten 24 Stunden des Jahres finden vom 5. bis 6. September im Berliner Babylon-Kino statt