Die Welt ist zu groß – „Man of Steel“
Zack Snyders Blockbuster „Man of Steel“ ist eine Übung in gigantomanischer Traumabewältigung
Von THOMAS GROH
Zack Snyders Blockbuster „Man of Steel“ ist eine Übung in gigantomanischer Traumabewältigung
Von THOMAS GROH
Jonathan Hensleighs „The Punisher“ ist den überwältigenden Teil seiner Spielzeit ganz formidables Kino des Spektakels
Von THOMAS GROH
Fulminant finster erzählt Christopher Nolan in seinem zweiten Batman-Film „The Dark Knight“ von der unauflösbaren Verschränkung von Gut und Böse
Von THOMAS GROH
Eine tragikomische Independent-Erzählung über das rasche Ende einer Kindheit
Von EMANUEL BRAUER
Das hochkomplexe Verweissystem aus der Vorlage Alan Moores verkommt in der Verfilmung zum Shakespeare-Bonmot beim Videoabend
Von THOMAS GROH
Der 21. Film des Marvel Cinematic Universe präsentiert erstmals eine Heldin im Titel
Von MARTIN JURGEIT
Patty Jenkins‘ „Wonder Woman“ rettet das Genre der Superhelden-Erzählung vor der endgültigen Auflösung in Selbstreflexion, Bedeutungshuberei und Merchandising-Kniffen durch ein gerade noch marktverträgliches Maß an Eigensinn und überraschender Entspanntheit
Von GEORG SEESSLEN
Ein Vergleich zwischen Posy Simmonds Graphic Novel und Anne Fontaines Verfilmung
Von THOMAS VORWERK
Zack Snyder bleibt in seiner „Watchmen“-Verfilmung Alan Moores Comicvorlage oberflächlich sehr nah und verfehlt sie doch um Längen
Von THOMAS GROH
Bryan Singers Superheldenfilm „X-Men: Apocalypse“ erliegt dem Fluch vieler Blockbusterserien: Der dritte Film ist immer der schlechteste
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Mit dem Blockbuster versucht DC Comics mit den Marvel-Ensemblefilmen gleichzuziehen. Ausgestellte Coolness und Zitatespiele können aber über den Mangel an Substanz nicht hinwegtrösten
Von THOMAS GROH
James Wans „Aquaman“ zeigt, dass dem Blockbusterkino der Gegenwart der „Sense of Wonder“ gründlich verloren gegangen ist
Von THOMAS GROH
Indie-Regisseur Marc Webb macht beim neuen Spider-Man dasselbe nochmal, aber völlig anders und erlöst dabei New York von seinem Trauma
Von THOMAS GROH
Einen Fetischfilm schwärzesten Wassers hat Noam Murro mit „300: Rise of an Empire“ abgeliefert
Von THOMAS GROH
Patty Jenkins‘ Superheldinnen-Blockbuster „Wonder Woman“ ist als geradezu altmodischer Fantasy-Abenteuerfilm unter Umständen interessanter denn als geschlechterpolitische Intervention
Von THOMAS GROH
In „Ant-Man and the Wasp“, dem zweiten Kinoabenteuer des Marvel-Superhelden, gleiten Menschen in Insektengröße, die drollige Fetischmonturen tragen und Technikquatschdialoge führen, auf fliegenden Ameisen durch die Lüfte
Von THOMAS BLUM
Im dritten Teil ist die bisher durchaus gelungene Comicadaption dem Gesetz der Serie erlegen, fantastische Bilder und moralisch-psychologische Konflikte finden leider nicht mehr recht zusammen
Von GEORG SEESSLEN
Auch Superhelden leben flexibilisiert neoliberal
Von THOMAS GROH
1984 hat Regisseur Jeannot Szwarc einen Sechziger-Jahre-Film mit Supergirl gedreht
Von GEORG SEESSLEN
Ein Porno ist der ansonsten biedere „Green Lantern“ insofern, als man ihn nur mittels Vorspultaste und Stellenlektüre anschauen kann
Von THOMAS GROH
Kneipen, Schlägereien, Huren, Psychos, miese Absteigen, korrupte Bullen: In „Sin City 2“ werden Männerneurosen wie im Speedrausch runtergerasselt
Von THOMAS GROH
Unter den Hufen marodierender Kühe wird in Stephen Frears‘ Feelgood-Movie „Immer Drama um Tamara“ alles platt getreten, was irgendwie urban ist
Von THOMAS GROH
Peter Mennigen blickt zurück auf seine Arbeit im deutschen Comicverlagsgeschäft
Peter Mennigen blickt zurück auf seine Arbeit im deutschen Comicverlagsgeschäft
Peter Mennigen blickt zurück auf seine Arbeit im deutschen Comicverlagsgeschäft
Die wechselvolle Geschichte von Comics und Film wurde nicht nur in Hollywood geschrieben. In den siebziger Jahren gab es in Frankreich eine Art Comic-Revolution. Dazu zählte auch der Zeichner Enki Bilal, der mit „Immortal“ seine SF-Trilogie „Alexander Nikopol“ verfilmt hat
Von GEORG SEESSLEN
Weil Elend und Hunger Überhand nehmen, will Bösewicht Thanos das Leben in den Galaxien mit einem Fingerschnippen halbieren. Er könnte auch genügend Essen für alle herbeizaubern. Hat Fukuyama also doch recht behalten?
Von DAVID AUER
Heute sind Comicserien im TV Quotenrenner – dass sie das Fernsehen bereits seit seinen Anfängen begleiten, wird oft übersehen
Von MICHAEL HOCHHAUS
Postironischen Popcorn-Patriotismus betreibt „Captain America“ von Joe Johnston – mit 3-D-Effekten und ohne Skepsis gegenüber Amerika und seinen Helden
Von GEORG SEESSLEN
Der Panther ist nun also fixer Bestandteil des weltweit operierenden und bunten Kinohelden-Teams Marke Walt Disney Company
Von DAVID AUER
Armando Iannuccis Comicverfilmung läuft seit Donnerstag im Kino
Von DREHLI ROBNIK
Auf den Spuren von „Star Wars“: Das Unheil ist im „Guardians“-Sequel schnell identifiziert
Von DAVID AUER
Die Vorahnung einer postapokalyptischen Gesellschaft
Von DAVID AUER
Die Comicverfilmung des südkoreanischen Regisseurs Bong Joon-ho entstellt den Kapitalismus zur Kenntlichkeit
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Nicht im Straighten und im Heilen findet dieser Film sein Glück, sondern in Schwebezuständen
Von DREHLI ROBNIK
HASBRO-Spielwarenadaptionskino mit stählerner Ironie
Von DREHLI ROBNIK
Überdrehtheit, Körperkomik, Kolorit und unreine Haut
Von DREHLI ROBNIK
Die Tendenz der aktuellen Marvel-Filme zur Selbstironie zeugt von erzählerischer Verlegenheit
Von RICARDO BRUNN
Mit einer Hauptfigur im Selfie-Modus ist „Deadpool“ ein Metafilm ohne Metaebene
Von RICARDO BRUNN
Die gleichnamige Verfilmung von Fabien Nurys und Thierry Robins Graphic Novel startet am 22. März 2018