„Kritik und politisches Denken sind Dinge, denen ich nicht ausweichen kann“
Ein langes Werkstattgespräch mit der italienischen Comiczeichnerin Lorena Canottiere („Verdad“, „Knirpse“) von Heiko Koch
Ein langes Werkstattgespräch mit der italienischen Comiczeichnerin Lorena Canottiere („Verdad“, „Knirpse“) von Heiko Koch
Die ökologische, die politisch-soziale und die kulturelle Katastrophe verstärken einander. Kann man da noch an etwas denken, was einfach schön ist?
Von GEORG SEESSLEN
Ein halbstündiges Feature von Silke Merten auf Deutschlandfunk Kultur
Thomas Fatzineks „Als die Nacht begann“ ist der erste Comic zum Schutzbund-Aufstand im Februar 1934 in Wien
Von KARIN KRICHMAYR
Der belgische Comicautor Vincent Dugomier spricht über seine Jugendcomic-Serie „Die Kinder der Résistance“ und die Geschichte des französischen Widerstands gegen Nazi-Deutschland
In diesem Jahr ist Spanien Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Ein Dossier mit neuen und älteren Comicempfehlungen von HOLGER BACHMANN, CHRISTOPH HAAS, ANDREA HEINZE und MARIO ZEHE
Die spanische Comickünstlerin Teresa Valero liefert mit „Contrapaso“ ein packendes Sittenbild der Franco-Diktatur im Gewand eines Psychothrillers. Ihr Werk ist für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von HOLGER BACHMANN
Bianca Schaalburgs Comicdebüt „Der Duft der Kiefern“ erkundet die Familiengeschichte der Künstlerin im Nationalsozialismus
Von JONAS ENGELMANN
Paco Rocas comicale Mikrohistorie „Rückkehr nach Eden“ beschreibt den Zerfall einer Familie nach Ende des Spanischen Bürgerkrieges
Von MARIO ZEHE
Ein Vortrag von Lars Banhold im Rahmen der Bochumer Gralinen-Tage im Oktober 2021
Deutsche „Vergangenheitsbewältigung“: Comickünstlerin Bianca Schaalburg hat für „Der Duft der Kiefern“ die eigene Familiengeschichte seziert
Von SVEN JACHMANN
Aurel schildert in seinem Animationsfilm „Josep“ die Tortur des spanischen Malers Josep Bartolí, der vor den Faschisten fliehen musste
Von WOLFGANG NIERLIN
Shigeru Mizuki gehört zu den ersten Zeichnern, die in Japan Manga für Erwachsene gemacht haben. „Kriegsjahre“ ist der zweite Band seiner Autobiografie
Von ANDREA HEINZE
„Tante Wussi“ erzählt glanzvoll illustriert von einem unbekannten Kapitel der Shoa auf Mallorca
Von GEORG SEESSLEN
Der Journalist Patrick Spät und Comickünstlerin Bea Davies sprechen im Interview über ihre Comicbiografie „Der König der Vagabunden“, Gregor Gogs legendäre Straßenzeitung „Der Kunde“ und das isolierte Leben in der Obdachlosigkeit
Rechter Terror in Deutschland – man kann ihn ignorieren, marginalisieren oder schlicht leugnen. Wir stellen zehn Werke vor, die die Folgen beleuchten – historisch, gegenwärtig oder hypothetisch. Ein Dossier mit Beiträgen von JONAS ENGELMANN, ANDREA HEINZE, SVEN JACHMANN, MATTHIAS PENKERT-HENNING und GEORG SEESSLEN
Die 1971 in Japan erschienene Gröfaz-Biografie des Mangaka Shigeru Mizuki verweigert sich jeder ästhetischen Empathie. Das macht sie auch heute noch lesenswert
Von SVEN JACHMANN
Superhelden wie Batman und Superman geraten immer wieder unter Faschismusverdacht. Doch wie totalitär sind sie wirklich, die Übermenschen des Blockbusterkinos? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Der spanische Intellektuelle und Meister des schwarzen Krimis, Antonio Altarriba, zeichnet in „Der gebrochene Flügel“ anhand des Lebens seiner Mutter die Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert nach
Von ANDREA HEINZE
Fünf turbulente Jahre in einem Comic: US-Autor Jason Lutes zeichnet das Berlin von 1928 bis 1933 nach – zwischen Liberalität, Straßenschlachten und der NS-Ideologie
Zwei Comics erzählen von der jüngeren Geschichte Spaniens
Von CHRISTOPH HAAS
In der Graphic Novel „Insel der Männer“ geht es um eine Geschichte aus einem Gefängnis für Homosexuelle in der Zeit des italienischen Faschismus
Von CHRISTOPH HAAS
Eine Frau zwischen zwei Männern