Zwischen Kalaschnikows und Kat-Rausch
Der dokumentarische Comic „Intisars Auto“ zeigt, wie sich eine junge Frau im Jemen mit dem Gaspedal ein Stück Freiheit erkämpft
Von KARIN KRICHMAYR
Der dokumentarische Comic „Intisars Auto“ zeigt, wie sich eine junge Frau im Jemen mit dem Gaspedal ein Stück Freiheit erkämpft
Von KARIN KRICHMAYR
Verbindungen zwischen Ästhetik und Ethik: Aktuelle Empfehlungen für eine antifaschistische Comic-Bibliothek
Von GEORG SEESSLEN
In Kurt Vonneguts „Schlachthof 5“ bekommt man eine Ahnung vom Grauen des Krieges. Dafür wendet er eine besondere literarische Technik an. Einer neuen Comic-Adpation des Romans gelingt das über die Form der Bilder
Von GEORG SEESSLEN
François Durpaire und Farid Boudjellal zeigten in „Die Präsidentin“ bereits 2016, was Frankreich erwartet, sollte Marine Le Pen die Wahlen gewinnen
Von MARIO ZEHE
In der neuen Ausgabe des Comic-Podcasts von und mit Sarah Burrini und Thorsten Brochhaus geht es diesmal ums Thema „Graphic Novel“
Thomas Groh und Gesa Ufer sprechen auf Deutschlandfunk Kultur über Barry Windsor-Smiths Spätwerk
Cyril Pedrosas Graphic Novel „Jäger und Sammler“ über das große Ganze: den Sinn des Lebens
Von MARIO ZEHE
Núria Tamarit im Interview über ihre erste deutsche Übersetzung „Toubab“, über weiße Privilegien, Grimm‘sche Märchen und die junge spanische Comic-Community
Barry Windsor-Smith will es noch mal wissen
Der Comic „Die Präsidentin“ beschreibt, was von der Demokratie übrig bleibt, wenn sie den Rechten überlassen wird
Von SVEN JACHMANN
R. Kiku Johnson spricht über seinen Comic „Kein anderer“, über familiäre Trauerbewältigung und das Ende von Hawaiis Zuckerindustrie
Wie kann man das Machtvakuum füllen, wenn der Diktator tot ist? Darum geht es im Comic „The Death of Stalin“ der beiden Franzosen Fabien Nury und Thierry Robin
Von ANDREA HEINZE
Die Kinder wollen alles besser machen: Neue Comics betrachten und bedenken die Familie
Von JONAS ENGELMANN
Kunst als Rettungsanker: Glenn Head spricht über sein neues Werk „Chartwell Manor“ und seine Missbrauchserfahrungen auf der gleichnamigen Privatschule
Die Barockdichterin Sibylla Schwarz ist heute nahezu vergessen. Max Baitinger hat mit „Sibylla“ eine Biografie gezeichnet, die zugleich die politische Lage und Mentalität des 17. Jahrhunderts verdichtet
Von ANDREA HEINZE
Grégory Panacciones stumme Erzählung „Mein Freund Toby“ ist ein elegisches Stück Comic-Kunst
Von HOLGER BACHMANN
Till Lukats süß-bitterer Erinnerungs-Comic „Kondensstreifen im Kopf“
Von STEFAN MESCH
Zweistündiges Feature von Mathias Heller im NDR Kultur
In „Die Ursache“ rechnet Thomas Bernhard mit den Schrecken seiner Internatszeit ab. Lukas Kummers Graphic Novel findet dafür eine gewaltige Bildsprache. Nun erscheint mit „Der Atem“ der dritte Band
Von KARIN KRICHMAYR
Till Lukat im Gespräch über seine neue Graphic Novel „Kondensstreifen im Kopf“, dezentrales Arbeiten und das Hausboot-Leben in Bristol in Corona- und Brexit-Zeiten
Eine kleine sommerliche Comic-Sachkunde – erfrischend, satirisch, politisch
Von KARIN KRICHMAYR
Barus „Autoroute du soleil“ ist der schlagende Beweis, wie überzeugend und substantiell Kunst sein kann, die etwas zu erzählen hat. Jetzt hat Reprodukt den Klassiker neu aufgelegt
Von THOMAS WÖRTCHE
James Sturms Comic „Markttag“ ist ein gelungenes Porträt jüdischen Lebens im Osteuropa des frühen 20. Jahrhunderts
Von JONAS ENGELMANN
In „Von unten“ zeigt Daria Bogdanska das üble Los illegal Beschäftigter in einem alternativen Viertel Malmös
Von MARIO ZEHE
Pascal Bressons und Sylvain Duranges kluger Comic über die Nazijäger Beate und Serge Klarsfeld
Von SVEN JACHMANN
Noah van Sciver zeichnet in „Fante Bukowski“ das Porträt eines schreibenden Ekelpakets
Von JONAS ENGELMANN
Alexander Braun hat die erste deutschsprachige Monografie zum Gesamtwerk Will Eisners veröffentlicht
Von MARIO ZEHE
Mit „Jimmy Corrigan“ hat Chris Ware Comicgeschichte geschrieben. Nun erhielt der US-Zeichner den Großen Preis von Angoulême
Von SVEN JACHMANN
In „Packeis“ erzählt Simon Schwartz die Biographie des afroamerikanischen Polarforschers Matthew Henson als Geschichte eines Helden, der ein Leben lang gedemütigt wurde
Von OLE FRAHM
In Tillie Waldens Graphic Novel „Auf einem Sonnenstrahl“ fällt es nicht weiter auf, dass kein einziger Mann vorkommt. Nicht nur die Bilder des Space-Opus sind atemberaubend
Von KARIN KRICHMAYR
Die autobiografische Comicreihe „Der Araber von morgen“ stürmt seit gut sechs Jahren die Beststellerlisten in Frankreich. Riad Sattouf beschreibt darin, wie er als blonder Halbaraber in Syrien und Frankreich aufwächst
Von ANDREA HEINZE
Huberts und Kerascoëts „Schönheit“ ist ein radikales Märchen, in Jens Harders „Beta …civilisations“ feiert der Fortschritt fröhliche Urständ
Von OLE FRAHM
Im Interview mit Matthias Wieland gibt Illustratorin Kristina Gehrmann Einblicke in ihre Arbeit und spricht insbesondere über den Entstehungsprozess ihrer aktuellen Graphic Novel
In „Der Kaiser im Exil“ hat sich Jan Bachmann den letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. nach seiner Abdankung vorgenommen und eine Abrechnung mit kaisertreuer Geschichtsschreibung vorgelegt
Von ANDREA HEINZE
Tillie Walden schreibt mit „Auf einem Sonnenstrahl“ eine queere Weltraum-Utopie
Von JONAS ENGELMANN
Pascal Bresson und Sylvain Dorange sprechen über ihre Arbeit an der Comicbiografie „Beate & Serge Klarsfeld“ und den Kampf um Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert
Manga, Graphic Novels, Anfänge und Subversion – der WDR beleuchtet das Spektrum des Comics
Mit „Residenz Fahrenbühl“ hat Anna Haifisch einen herrlichen Abgesang auf die Provinz gezeichnet
Von ANDREA HEINZE
„Die Katze des Diktators“ und „Aldobrando“ – zwei Comics über den Schwund an Zuwendung und Zuneigung für all jene, die ihre Herrschaft auf Angst und Schrecken bauen
Von MARIO ZEHE
Andreas Eikenroths „Woyzeck“-Adaption erzählt viel über unsere eigenen Abgründe der Inhumanität und Skrupellosigkeit
Von THOMAS WÖRTCHE