Die Höllenmaschine des J-Pop
Macoto Tezukas Regiearbeit „The Legend of the Stardust Brothers“ ist einerseits Travestie und Overacting, andererseits Spiegel der japanischen Popkultur an einem historischen Wendepunkt
Von GEORG SEESSLEN
Macoto Tezukas Regiearbeit „The Legend of the Stardust Brothers“ ist einerseits Travestie und Overacting, andererseits Spiegel der japanischen Popkultur an einem historischen Wendepunkt
Von GEORG SEESSLEN
Die Bedeutung der Diversität in Hollywood und anderswo
Von GEORG SEESSLEN
25 Jahre Tocotronic – das wird auch beim Mainzer Ventil Verlag gefeiert. Die Anthologie „Sie wollen uns erzählen“ versammelt zum Jubiläum zehn Comickünstler*innen, die ihre Lieblings-Tocosongs visualisieren. Ein Gespräch mit Herausgeber Michael Büsselberg
Donald Trump ist ein Produkt der Kulturindustrie, das „Modell Trump“ ein Beispiel für den Zusammenhang populistischer Politik und medialer Vor-Bilder – wie sich mediale Pop-Träume und populistische Politik zueinander verhalten
Von GEORG SEESSLEN
Zehn Jahre nach seinem Tod erinnert mit „Lazy Confessions“ ein neuer Sammelband an Martin Büsser. Freunde und Weggefährten haben aus diesem Anlass ihre Lieblingstexte eingelesen. Dies ist Jonas Engelmanns Favorit
Der Comic Talk mit Hella von Sinnen ist das „literarische Quartett für Comics“. Mit wechselnden Gästen diskutiert die Entertainerin über aktuell erschienene Werke
Kinderbücher, Filme, Comics, Popmusik, Karneval: Rassismus ist tief verwurzelt in unserer Kultur. Löschen kann man ihn nicht. Aber mit welchen Methoden ist er überwindbar?
Von GEORG SEESSLEN
Die Graphic Novel „Ghetto Brother“ erzählt von Benjamin Melendez, der Anfang der siebziger Jahre ein vielbeachtetes Friedensabkommen zwischen verfeindeten New Yorker Jugendgangs initiierte
Von JONAS ENGELMANN
Die Fotografin Astrid Kirchherr ist mit 82 Jahren gestorben. Arne Bellstorf erzählt in seinem 2010 erschienenen Comic von ihren frühen Jahren in Hamburg, als sie den Beatles ihr Markenzeichen verpasste
Von SVEN JACHMANN
Der Berliner Comickünstler und DJ Andreas Michalke über die Unmittelbarkeit von autobiografischen Comics, die Vorteile der Gentrifizierung und die Vorzüge von Underground-Comicheften gegenüber Graphic Novels
Andreas Michalke ist ein Urgestein der Berliner Punk- und Comicszene. Jetzt ist er über 50 und skizziert in seinen Comics genau wie vor 30 Jahren Szenen aus seinem Alltag
Von ANDREA HEINZE
Die Symbiose von Musik und Comic ist auch eine Befreiungsgeschichte der Genres
Von JONAS ENGELMANN
Der Künstler Typex will dem Leben von Andy Warhol in Comicform auf die Spur kommen
Von ANDREA HEINZE
„James Bond“-Autor Aleš Kot im Gespräch über die Verletzlichkeit der Bond-Figur und ihre Rolle im derzeitigen sozio-politischen Klima
Martina Lenzin setzt sich in „rpm“ mit der letzten heroischen Jugendbewegung auseinander
Eine Comic-Biografie erinnert an die Beatles des Punk
But my naaaame was Eliiiisa Dayyyy… Nick Cave wird 60 und erhält ein Comic-Denkmal von Reinhard Kleist
Von MATTHIAS PENKERT-HENNING
Warschau, Anfang der Neunziger Jahre. Willkommen im „Fugazi“, dem Rock-Club ohne Grenzen.