Artikel von Jonas Engelmann



Wie Umberto Eco in seinen besten Zeiten

Die Graphic Novel „Fun“ des italienischen Comickünstlers Paolo Bacilieri ist eine Chronik des Kreuzworträtsels und eine gewitzte Kriminalerzählung zugleich
Von JONAS ENGELMANN


In den Staub geschrieben

Kurz nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise veröffentlichte John Steinbeck die aus der Perspektive zweier Wanderarbeiter erzählte Novelle „Von Mäusen und Menschen“. Die Zeichnerin Rébecca Dautremer hat die Geschichte neu interpretiert
Von JONAS ENGELMANN


Identitäten und Privilegien

Mit „Rude Girl“ hat Birgit Weyhe ein Comic-Meisterwerk über Alltagsrassismus, Subkultur und kulturelle Aneignung gezeichnet und geschrieben
Von JONAS ENGELMANN




Linien aus der Vergangenheit

In ihrer Graphic Novel „Das Erbe“ blickt Comiczeichnerin Rutu Modan zurück auf die Vorgeschichte Israels, auf das Verhältnis israelischer Juden zu ihrer osteuropäischen Herkunft und auf die Rolle der Shoah in Israel
Von JONAS ENGELMANN


Der Hass in ihm

Davide Reviati schildert in „Dreimal spucken“ die Emanzipation eines jungen Manns von den Fesseln seiner Herkunft. Seine Graphic Novel ist für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von JONAS ENGELMANN


Love und Peace im Tunnel

Rutu Modans satirischer Comic „Tunnel“ enttäuscht westliche Erwartungen. Ihr Werk wurde für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von JONAS ENGELMANN


Alles um dich herum

Matthias Lehmann erzählt in seinem Debüt „Parallel“ vom Leben eines schwulen Mannes im Verborgenen. Sein Comic ist in diesem Jahr für den Max und Moritz-Preis und den GINCO-Award nominiert
Von JONAS ENGELMANN


Die Aufregung der Ignoranten

Die Entscheidung eines Bildungsausschusses im US-Bundesstaat Tennessee, den Comic „Maus“ aus dem Lehrplan zu streichen, hat international für Schlagzeilen gesorgt. Es ist nicht das erste Mal, dass Art Spiegelmans künstlerische Auseinandersetzung mit der Shoah für Kontroversen sorgt
Von JONAS ENGELMANN


Bilder, die fast zerbersten

Gestern ist Julie Doucet beim Comicfestival in Angoulême mit dem Grand Prix geehrt worden. Seit über 20 Jahren macht sie leider keine Comics mehr, aber ihre „allerschönsten Comicstrips“ sind weiterhin erhältlich
Von JONAS ENGELMANN



Ein Held ohne Beschäftigung

Heute vor 25 Jahren starb André Franquin. Seine Comicfigur Gaston kann als Denkmal der Arbeitsverweigerung gelten
Von JONAS ENGELMANN


Nichts gewusst

Bianca Schaalburgs Comicdebüt „Der Duft der Kiefern“ erkundet die Familiengeschichte der Künstlerin im Nationalsozialismus
Von JONAS ENGELMANN





Funktionieren

Guy Delisles neueste Comicreportage „Lehrjahre“ erzählt vom Fabrikalltag
Von JONAS ENGELMANN


Globalisierung im Schtetl

James Sturms Comic „Markttag“ ist ein gelungenes Porträt jüdischen Lebens im Osteuropa des frühen 20. Jahrhunderts
Von JONAS ENGELMANN


Unlucky Loser

Noah van Sciver zeichnet in „Fante Bukowski“ das Porträt eines schreibenden Ekelpakets
Von JONAS ENGELMANN



Wie das klingt!

Beethoven, die Beatles, Bowie – zahlreiche neue Comics beschäftigen sich mit Leben und Werk von Musiker*innen
Von JONAS ENGELMANN



Superenten in Raumanzügen

Der schizophrene US-amerikanische Singer-Songwriter Daniel Johnston hatte nicht nur Platten, sondern auch einen Comic veröffentlicht
Von JONAS ENGELMANN














Frustriert von kurvenreichen Pappfiguren

Die französische Zeichnerin Claire Bretécher ist gestorben. Ihre Comic-Strips machen sich über die Sehnsüchte und Ängste der bürgerlichen Gesellschaft lustig
Von JONAS ENGELMANN