COMICtalk Review: „Tebori“ & „Virus Omega“
In Sylvain Runbergs „Virus Omega“ droht der Weltuntergang, der Manga „Tebori“ offeriert Yakuza-Crime
In Sylvain Runbergs „Virus Omega“ droht der Weltuntergang, der Manga „Tebori“ offeriert Yakuza-Crime
Diesmal zu Gast: Manga-Cult-Programmleiter Michael Schuster
Peter Mennigen blickt zurück auf seine Arbeit im deutschen Comicverlagsgeschäft
Manga, Graphic Novels, Anfänge und Subversion – der WDR beleuchtet das Spektrum des Comics
„Cells at Work“ erzählt in Comicform, wie der Körper funktioniert – und das erstaunlich akkurat. So ganz ohne Geschlechterzuschreibungen kommt das Buch nicht aus
Von KATRIN DOERKSEN
Menschenjagd mit Solidarität: Die Jugend, die „Battle Royale“ sowohl im Film als auch im Manga porträtiert, ist eindeutig besser als ihr Ruf
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Klare Prämisse in der Manga-Verfilmung „Edge of Tomorrow“: Ein Star wird geschlagen. Und unter Prügeln wiedergeboren, sofern er zur Selbstaufgabe bereit ist
Von DREHLI ROBNIK
Die Folgen der deutschen Teilung, das nationalsozialistische Erbe und die rassistischen Ausschreitungen der 1990er Jahre — all das thematisiert ein Manga von Naoki Urasawa und seine Anime-Adaption. „Monster“ ist ein Meisterwerk
Von KATRIN DOERKSEN
Shigeru Mizuki gehört zu den ersten Zeichnern, die in Japan Manga für Erwachsene gemacht haben. „Kriegsjahre“ ist der zweite Band seiner Autobiografie
Von ANDREA HEINZE
Junji Itos Horror-Manga-Klassiker strotzt vor surrealistischen Bildideen
Von BERND WEIGAND
Der Mangaka Gou Tanabe ist mit seiner ambitionierten Adaptionsreihe bei einem Zentralwerk des Horrorschriftstellers H. P. Lovecraft angelangt
Von BERND WEIGAND
Alexander Braun, Stefan Mühlhofer, Nassrin Sadeghi und Sophia Paplowski diskutieren im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund über „Japan im Comic/Manga“
Wie kaum ein anderer hat Shigeru Mizuki seit Mitte des 20. Jahrhunderts seine eigenen Erfahrungen in Mangas verarbeitet. In seiner gezeichneten Autobiografie entwirft ein Gesellschaftspanorama Japans
Von ANDREA HEINZE
Die Ausstellung hätte am 29. März 2020 im schauraum: comic + cartoon in Dortmund eröffnen sollen. Kurator Alexander Braun gibt einen kleinen Vorgeschmack
Kaum ein Werk regt bis heute zu so vielen neuen Adaptionen an wie H. P. Lovecrafts Horrorgeschichten. Mit „Die Farbe aus dem All“ und „Ein Jahr ohne Cthulhu“ sind zwei sehr unterschiedliche Versuche erschienen
Von ANDREA HEINZE
Mit „Monster“ wurde der japanische Starzeichner Naoki Urasawa in den Neunzigern auf der ganzen Welt bekannt. Der Thriller spielt in Deutschland – und Urasawa hat den Zeitgeist sehr gut getroffen
Von ANDREA HEINZE
Die autobiografischen Werke des japanischen Zeichners Shigeru Mizuki gibt es jetzt auch auf Deutsch. „Tante NonNon“ führt zu seinen künstlerischen Wurzeln
Von RILANA KUBASSA
Naoki Urasawas Manga-Thriller erzählt vom Bösen in Gestalt eines Jungen. Es gebe sicher Dinge, die der Mensch schaffen dürfe und die er vielleicht aber nicht schaffen solle, sagt Urasawa im Interview
Welche Veröffentlichungen werden vom Jahr bleiben? Dies sind die jeweils fünf Favoriten unserer Autor*innen
Comiczeichner Jurek Malottke („Das Fleisch der Vielen“) empfiehlt acht Horrorcomics zu Halloween
Der Manga „Barfuß durch Hiroshima“ beschreibt das Leben eines Kindes im Ausnahmezustand
Von MICHAEL SAAGER
Lovecraft-Adaptionen sind in westlichen Comics nicht selten. Mit Gou Tanabe hat sich nun auch ein Mangaka an dem Cthulhu-Schöpfer versucht
Von BERND WEIGAND
Der COMICtalk mit Hella von Sinnen ist das „literarische Quartett für Comics“. Mit kompetenten und prominenten Gästen diskutiert die Entertainerin über aktuell erschienene Werke
Gleichgeschlechtliche Liebe im Manga? Das gab es bisher vor allem im populären Genre „Boys Love“. Aber es gibt auch Geschichten über echte homosexuelle Lebenswelten
Von ANDREA HEINZE
Die 1971 in Japan erschienene Gröfaz-Biografie des Mangaka Shigeru Mizuki verweigert sich jeder ästhetischen Empathie. Das macht sie auch heute noch lesenswert
Von SVEN JACHMANN
Tschernobyl und Fukushima – die größten Atomreaktorkatastrophen der Geschichte fanden auch im Comic ein mediales Echo
Von SVEN JACHMANN
Gengoroh Tagame beschreibt in seiner Mangaserie, was in einem Menschen passiert, der nicht der Mehrheitsmeinung folgt
Von ANDREA HEINZE
Unterschiedlicher können die Comics kaum sein: Nicolas Mahler nimmt in „Das Ritual“ die japanische Monsterfilmproduktion aufs Korn, Igort entdeckt in seinen „Berichten aus Japan“ die japanische Kultur
Von ANDREA HEINZE
Monster und Alpträume, die in den Alltag von zwei Geschwistern eindringen – Martina Peters gehört mit ihren Geschichten und Zeichnungen zu den erfolgreichsten deutschen Manga-Künstlerinnen
Von ANDREA HEINZE
Comics können unterschiedliche religiöse Traditionen erlebbar machen; als popkulturell geprägtes Medium transportieren sie zugleich, wie Gesellschaft mit Religion umgeht
Von ANDREA HEINZE
Im Frühling 2018 startete der Hamburger Manga-Verlag Altraverse sein ambitioniertes Programm – ein Streifzug durch ziemlich weirde Fantasy-Kleinode
Von MATTHIAS PENKERT-HENNING
„Im Jahrtausendwald“ ist das letzte Werk Jiro Taniguchis und wird leider nur ein Fragment bleiben
Von BERND WEIGAND
Jiro Taniguchi und Hiromi Kawakami – eine lyrische Melange zweier Erzählansätze, die mit melancholischer Verve eine fragile Liebe ausloten
Von BERND WEIGAND
Zwei Comiczeichner begeben sich in den Fernen Osten: Der Hamburger Sascha Hommer reist nach China, Igort, geboren im italienischen Cagliari, nach Japan. Ihre Eindrücke reflektieren sie auf sehr unterschiedliche Weise
Von JONAS ENGELMANN
Stefan Mesch hat alle 35 Hefte gelesen und zieht Bilanz
Minetaro Mochizuki gilt in Japan als talentiertester Mangaka seiner Generation. Nun hat er mit „Chiisakobee“ einen mehr als 60 Jahre alten Romanklassiker adaptiert
Von ANDREA HEINZE
Eine dreiteilige Artikelreihe zu den wichtigsten ComickünstlerInnen und Veranstaltungen der Leipziger Buchmesse 2018
Ein Dossier anlässlich des Internationalen Frauentages
Mit ihrer dritten Erzählung entwirft die Mangaka Kan Tahama ein Sittenbild der japanischen Edo-Zeit
Von BERND WEIGAND
Die neue Shonen-Manga-Reihe von „78 Tage auf der Straße des Hasses“-Querkopf David Füleki
Von MATTHIAS PENKERT-HENNING