Zwei ungleiche Brüder – „The Moneyman“
Zwischen Begeisterung und notwendiger Distanzierung – „The Moneyyman“ ist eine gelungene Biografie über die Disney-Brüder Walt und Roy
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Zwischen Begeisterung und notwendiger Distanzierung – „The Moneyyman“ ist eine gelungene Biografie über die Disney-Brüder Walt und Roy
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Mit „Von unten“ hat die polnische Comiczeichnerin Daria Bogdanska ein gleichermaßen kämpferisches wie sensibles Graphic-Novel-Debüt vorgelegt, das über Arbeitskampf, Migrationserfahrungen und Generationskonflikte erzählt
Der Zürcher Illustrator Nando von Arb im Gespräch über sein Debüt „Drei Väter“, den Umgang mit persönlicher Geschichte und der Inspiration durch die Kunst im Alltäglichen
Am 21. Juli jährt sich die Mondlandung zum 50. Mal. Das Jubiläum wird auch im Comic begleitet – den Anfang macht der Knesebeck Verlag
Von BERND WEIGAND
Als Jack the Ripper sein Unwesen trieb – ein Meisterwerk drastischer und vieldeutiger Blood Poetry
Von GEORG SEESSLEN
Die Popmoderne schreitet voran: Karl Kraus’ Drama „Die letzten Tage der Menschheit“ erlebt seine Wiedergeburt als Comic
Von THOMAS BLUM
Markus „Mawil“ Witzel zeichnet in seiner Coming- of-Age-Story „Kinderland“ den letzten Sommer der DDR mit wohltuender Melancholie
Von JONAS ENGELMANN
Kate Evans Comic-Biographie ist eine solide Einführung in das Leben und Werk Rosa Luxemburgs
Von JONAS ENGELMANN
Eine tragikomische Independent-Erzählung über das rasche Ende einer Kindheit
Von EMANUEL BRAUER
Ein Vergleich zwischen Posy Simmonds Graphic Novel und Anne Fontaines Verfilmung
Von THOMAS VORWERK
In ihrer Graphic Novel erzählen der Autor Zidrou und die Comickünstlerin Aimee de Jongh vom Älterwerden und der Einsamkeit, wenn man dabei alleingelassen wird
Von BERND WEIGAND
Unterschiedlicher können die Comics kaum sein: Nicolas Mahler nimmt in „Das Ritual“ die japanische Monsterfilmproduktion aufs Korn, Igort entdeckt in seinen „Berichten aus Japan“ die japanische Kultur
Von ANDREA HEINZE
Pierre Christin rekapituliert seine Comic-Karriere
Von BERND WEIGAND
Der Meller Künstler Peter Eickmeyer widmet sich mit seinem neuen Projekt der Mondlandung aus der Sicht von Buzz Aldrin
Ein Vater, ein Großvater, zwei Franzosen in deutscher Kriegsgefangenschaft: Jacques Tardi und Florent Silloray beschreiten sehr unterschiedliche methodische Wege, um die Erinnerung ins Bild zu setzen
Von SVEN JACHMANN
Bilder von Krankheit reproduzieren, hinterfragen und neu zusammensetzen: Wie der Comic mit Krankheit und Behinderung umgeht
Von JONAS ENGELMANN
Natalie Obermaier beschreibt in ihrer Graphic Novel das Zeitalter der Inquisition als entrückte Horror-Story
Von MATTHIAS PENKERT-HENNIG
Zwei Comics erzählen von der jüngeren Geschichte Spaniens
Von CHRISTOPH HAAS
In ihrer sechsbändigen Graphic Novel „Der freie Vogel fliegt“ erzählen die chinesischen Autorinnen Jidi und Ageng behutsam von den Qualen des Erwachsenwerdens
Von BERND WEIGAND
Der „Preis der deutschsprachigen Comic-Kritik 2018“ geht an „Am liebsten mag ich Monster“
In seinen Graphic Novels lässt Joann Sfar verschwundene jüdische Welten auferstehen. Dabei greift er auf Chagall zurück
Von JONAS ENGELMANN
Die Ausstellung wird bis zum 6. Januar 2019 präsentiert
So verstörend zärtlich wie in Manu Larcenets preisgekröntem Opus magnum wurde die grenzenlose Empathie mit einem Mörder auch in Serienkillererzählungen jenseits der Comics selten ausgelotet und mit der Forschung nach gesellschaftlichen Ursachen verbunden
Von SVEN JACHMANN
Ein Comic über eine an Brustkrebs erkrankte Frau? Das kann leicht in Betroffenheitskitsch abgleiten. Julie Rocheleau und Véro Cazot erzählen in „Betty Boob“ dagegen bunt und dynamisch vom Leben nach der Krankheit
Von ANDREA HEINZE
Comic-Künstlerin Marion Fayolle liefert in ihrer Graphic Novel analytischen Einblicke in verschiedene Paarbeziehungen – das Resultat ist ein intimes Abenteuer
Von ANDREA HEINZE
Die US-Drehbuchautorin Aline Brosh McKenna macht in ihrem Comicdebüt aus Charlotte Brontës „Jane Eyre“ einen Hollywoodstreifen in Comicform
Von BERND WEIGAND
Zwei neue Bücher von Leïla Slimani porträtieren Frauen, die sich nicht zufriedengeben mit den langsamen Fortschritten der Emanzipation im Maghreb
Von JONAS ENGELMANN
Mit ihrem Debüt ist der US-Zeichnerin Emil Ferris ein außergewöhnlicher Comic geglückt: In Form einer Ringblock-Collage schildert sie, wie eine Zehnjährige erst zur Detektivin wird und sich in einer ausgrenzenden Welt zurechtfindet
Von THOMAS GROH
Zombies sind en vogue: „Endzeit“ ist ein 300-seitiges Meisterwerk über Untote. „Zombie Terror“ hingegen ist reflektierter Trash. Auch schön
Von CHRISTOPH HAAS
In „Der Magnet“ macht Lucas Harari ein Thermalbad des Schweizer Architekten Peter Zumthor zum Comic-Protagonisten und entwickelt aus dem Raumgefühl eine Krimihandlung
Von ANDREA HEINZE
Anhand einer scheinbar alltäglichen Liebesgeschichte zeichnet Rutu Modan in ihrer ersten Graphic Novel ein Bild der israelischen Gegenwart, das vor allem eines deutlich macht: Selbst eine Liebesgeschichte ist eine Geschichte über die permanente Bedrohung
Von JONAS ENGELMANN
Tillie Walden hat einen Traum: Sie will Eiskunstläuferin werden, doch dann entdeckt sie ihre Homosexualität und ihre Anpassungsfähigkeit stößt auf Grenzen
Von ANDREA HEINZE
Unbeschwerteste Phase des Lebens oder doch die Hölle? Die Graphic Novels „Vakuum“ und „Stiche“ beschäftigen sich mit den Härten des Heranwachsens
Von GEORG SEESSLEN
Mana Neyestani die wahre Geschichte des Serienmörders Saeed Hanai, der in der als heilig geltenden Stadt Maschhad 16 Prostituierte ermordete
Von JONAS ENGELMANN
Kristina Gehrmann updatet Upton Sinclairs „The Jungle“ als Comic
Von GEORG SEESSLEN
Schon als Kind war der Niederländer Frenk Meeuwsen vom Zen-Buddhismus fasziniert, den er durch die Bücher im Regal seines Vaters kennengelernt hatte. Später wird er selbst Buddhist und zeichnet einen Comic, der Zen in seinen unterschiedlichen Facetten zeigt
Von ANDREA HEINZE
Nick Drnasos Graphic Novel hat es als erster Comic auf die Longlist des Man Booker Prize geschafft und ist eine der interessantesten Veröffentlichungen des Jahres 2018
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Zwei Comiczeichner begeben sich in den Fernen Osten: Der Hamburger Sascha Hommer reist nach China, Igort, geboren im italienischen Cagliari, nach Japan. Ihre Eindrücke reflektieren sie auf sehr unterschiedliche Weise
Von JONAS ENGELMANN
Der spanische Comiczeichner Miguelanxo Prado hat schon die wichtigsten Comicpreise weltweit abgeräumt: den Eisner-Award in den USA, den Max und Moritz-Preis in Deutschland. Nun legt Prado einen Thriller um ermordete Bankmanager und Rentner als Kleinanleger vor
Von ANDREA HEINZE
Der iranische Karikaturist und Comickünstler Mana Neyestani im Gespräch über seine neue Graphic Novel „Die Spinne von Maschhad“