Film


Die Höllenmaschine des J-Pop

Macoto Tezukas Regiearbeit „The Legend of the Stardust Broth­ers“ ist einerseits Travestie und Overacting, andererseits Spiegel der japanischen Popkultur an einem historischen Wendepunkt
Von GEORG SEESSLEN


Eine Art Filmhochschule in nuce

Was es über die Entstehung und Produktion der klassischen „Star Wars”-Filme zu wissen gibt, ist in diesem definitiven „Star Wars”-Buch in luxuriöser Fülle versammelt
Von THOMAS GROH


Ein japanischer Anime schaut in deutsche Abgründe

Die Folgen der deutschen Teilung, das nationalsozialistische Erbe und die rassistischen Ausschreitungen der 1990er Jahre — all das thematisiert ein Manga von Naoki Urasawa und seine Anime-Adaption. „Monster“ ist ein Meisterwerk
Von KATRIN DOERKSEN


Zaghaft zucken die Finger

Rupert Sanders‘ Anime-Remake „Ghost in the Shell“ mit Scarlett Johansson erkundet Körperlichkeit jenseits der Normierung
Von KATRIN DOERKSEN


Tarzans Avatar macht Star Wars am Mars

Gegenüber James Camerons Blockbuster mit Hang zum völkischen Kolonialkitsch erweist sich Andrew Stantons „John Carter“ als die spleenigere Variante
Von DREHLI ROBNIK


Der Medienmagier – Alan Moore

Heute feiert der britische Autor Alan Moore seinen 67. Geburtstag. Immer wieder wurden seine meisterhaften Comics verfilmt und selten war das Resultat erfreulich. Was verraten uns Moores Werke über das Verhältnis zwischen Comic und Film?
Von KATRIN DOERKSEN


It´s not Unusual… – „Mars attacks!“

Tim Burtons Fusion von Spielzeugfanatismus und Pop-Expertise kommt ohne jeden bombastischen Hang zum Ultimativen aus und ist auch fast ein Vierteljahrhundert später eine Wundertüte des bizarren Kinos
Von DREHLI ROBNIK


Die Gesellschaft ist nicht mehr

An Halloween kommt George A. Romeros Zombieklassiker „Dawn of the Dead“ wieder in die Kinos: links, zornig und in Coronazeiten unwahrscheinlich aktuell
Von THOMAS GROH





Kräftiges Gebiss, wackliges Bündnis

„Jurassic World“ ist ein in Action-Timing, Effekten und räumlichem Dekor makelloses Spektakel. Im Krisenvitalismus der Figuren zeigt sich der Wandel zu Spielbergs Vorgänger(n)
Von DREHLI ROBNIK











Like tears in rain – „Blade Runner 2049“

Wie in Denis Villeneuves Sequel eine sozialräumlich-rhythmische Textur aus Ausleuchtung und Überblendung, Abwarten und Umwerten, Regen und Weinen entfaltet wird, das geht in Richtung „I´ve seen things“
Von DREHLI ROBNIK