Joker / Batman – Das diabolische Duo und seine Identitätskonflikte
Todd Phillips zeigt in seinem „Joker“-Film, wie fragil Identitäten und Erzählungen von Gut und Böse sind
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Todd Phillips zeigt in seinem „Joker“-Film, wie fragil Identitäten und Erzählungen von Gut und Böse sind
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
Eine Zeichentrickfigur zwischen Surrealismus und Staatspolitik
Von JONAS ENGELMANN
In „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ prügelt sich Jokers Ex-Freundin in die Freiheit
Von THOMAS BLUM
Auch der neunte Teil von „Star Wars“ verhandelt Familienprobleme
Von THOMAS BLUM
In Wes Andersons Animationsfilm werden Hunde deportiert, die Bildsprache der Shoah schwingt mit
Von THOMAS GROH
Das Elend soll im Elend bleiben – Todd Phillips geht es in seinem „Joker“ nicht um gekränkte Männlichkeit, sondern um gesellschaftliche Realitäten
Von THOMAS GROH
The Diary of a Teenage Girl erzählt von weiblichem Begehren, Ängsten und Entgleisungen. Es nennt sich: Pubertät
Von THOMAS GROH
Wie in Denis Villeneuves Sequel eine sozialräumlich-rhythmische Textur aus Ausleuchtung und Überblendung, Abwarten und Umwerten, Regen und Weinen entfaltet wird, das geht in Richtung „I´ve seen things“
Von DREHLI ROBNIK
Wenzel Storchs Flucht aus dem Rosenkranz- und Ministrantenmilieu führte zu einer einzigartigen Poesie aus Christenkitsch, Kinderzimmer, Do-it-yourself-Punk, Psychedelia, Pop Art, Happening und einer Portion Traumatologie
Von GEORG SEESSLEN
Von „The Sopranos“ bis „Game of Thrones“: Bezahlsender und Streamingportale haben die Gattung der Serie revolutioniert. Doch die Zeit des ästhetischen Wagemuts neigt sich ihrem Ende zu
Von GEORG SEESSLEN
Das Sequel „Robocop 3“, für das Frank Miller das Drehbuch verfasste, wirkt wie verfilmter Datenschrott aus den Netzwerken des universalen Bilderflusses
Von GEORG SEESSLEN
Viel Lautstärke, viel Fanfarenklänge, viel Funkensprühen und der übliche Kitschgeigenscore
Von THOMAS BLUM
Seltsame Wehmut durchspukt Alex Proyas‘ B-Movie, das unter anderem davon handelt, dass die Helden nur noch schlimme Träume der Toten sind
Von GEORG SEESSLEN
Ein unzuverlässiger Erzähler bereitet in Gore Verbinskis „Lone Ranger“ die Mythen des klassischen Westerns neu auf
Von THOMAS GROH
Mario Bava lustwandelte nicht nur über die nebelverhangenen Friedhöfe des Gothic Horror, er wusste auch den italienischen Comic-Star Diabolik campy zu inszenieren
Von THOMAS GROH
Superhelden wie Batman und Superman geraten immer wieder unter Faschismusverdacht. Doch wie totalitär sind sie wirklich, die Übermenschen des Blockbusterkinos? Ein Essay
Von GEORG SEESSLEN
Bei „Avengers: Endgame“ wird manche Figur ihren letzten Auftritt absolvieren – Disney plant aber eine heldische Frischzellenkur
Von DAVID AUER
Der Fan will sich verneigen, und ein Film muss offenbar ein Altar sein
Von DREHLI ROBNIK
Wir brauchen diesen Film so dringend wie das demnächst anstehende retrokulturelle Spätneunzigerrevival
Von DREHLI ROBNIK
Gareth Edwards Echsen-Variante präsentiert sich als der nicht allzu häufige Fall eines Blockbusters, der nicht nur malerisch ist , sondern oft regelrecht traumwandlerische Noten hat
Von DREHLI ROBNIK
Eine weitere Station der nicht enden wollenden Reise des Nicolas Cage in Richtung unterstes Videothekenregal
Von THOMAS GROH
Sam Raimis „Spider-Man“-Verfilmung pflegt die Tradition des liberalen amerikanischen Superhelden
Von GEORG SEESSLEN
James Gunn knüpft mit „Guardians of the Galaxy“ und einem sprücheklopfender Kleinganoven-Waschbär an das goldene Jahrzehnt des Hollywood-Blockbusters an
Von THOMAS GROH
Das Kino des zerlegten Menschen: Steven Spielbergs Comic-Verfilmung „Die Abenteuer von Tim und Struppi“
Von GEORG SEESSLEN
„Polar“ wirkt mit seiner völlig entleerten Devianz-Parade einfach nur ungut aus der Zeit gefallen
Von THOMAS GROH
Kino-Existenzialismus der klaren Anordnung kann man in Pete Travis‘ Kino-Poem „Dredd“ bewundern
Von THOMAS GROH
Die Fortsetzung von „Hellboy“ setzt mehr auf Getöse als auf unschuldigen Pulp-Spaß, viel Sehenswertes bietet sie dennoch
Von THOMAS GROH
Der „Judge Dredd“-Film des 1995er Jahrgangs ist das Dokument einer Mythenbastelei, die unter den Händen der Bastler schon wieder zerfällt
Von GEORG SEESSLEN
Zack Snyders Blockbuster „Man of Steel“ ist eine Übung in gigantomanischer Traumabewältigung
Von THOMAS GROH
Die sieben Todsünden des „großen“ Zeichentrickfilms
Von GEORG SEESSLEN
Jonathan Hensleighs „The Punisher“ ist den überwältigenden Teil seiner Spielzeit ganz formidables Kino des Spektakels
Von THOMAS GROH
Wo andere in den 1940er und 50er Jahren die Nase rümpften, entdeckte der US-amerikanische Autor Robert Warshaw Kunst – im Film und im Comic
Von SVEN JACHMANN
Fulminant finster erzählt Christopher Nolan in seinem zweiten Batman-Film „The Dark Knight“ von der unauflösbaren Verschränkung von Gut und Böse
Von THOMAS GROH
Tim Burton und die Rache der popkulturellen Auslegeware
Von SVEN JACHMANN
Der Animationsfilm „Tarzan 3D“ von Reinhard Kloos müffelt trotz Dinosauriern reichlich altbacken
Von THOMAS GROH
Das hochkomplexe Verweissystem aus der Vorlage Alan Moores verkommt in der Verfilmung zum Shakespeare-Bonmot beim Videoabend
Von THOMAS GROH
Der 21. Film des Marvel Cinematic Universe präsentiert erstmals eine Heldin im Titel
Von MARTIN JURGEIT
Namen sind wie Schall und Rauch? Mitnichten! Die Geschichte der Marvel Captains ist besonders diffizil
Von MICHAEL HOCHHAUS
Patty Jenkins‘ „Wonder Woman“ rettet das Genre der Superhelden-Erzählung vor der endgültigen Auflösung in Selbstreflexion, Bedeutungshuberei und Merchandising-Kniffen durch ein gerade noch marktverträgliches Maß an Eigensinn und überraschender Entspanntheit
Von GEORG SEESSLEN
Ein Vergleich zwischen Posy Simmonds Graphic Novel und Anne Fontaines Verfilmung
Von THOMAS VORWERK