Anti-Psychiatrie trifft Science-Fiction
Rene Lalouxs LSD-Kultfilm aus den 70er Jahren „Der wilde Planet“ ist in einer farblich brillanten Blu-ray-Restaurierung zu sehen
Von THOMAS GROH
Rene Lalouxs LSD-Kultfilm aus den 70er Jahren „Der wilde Planet“ ist in einer farblich brillanten Blu-ray-Restaurierung zu sehen
Von THOMAS GROH
„Jurassic World“ ist ein in Action-Timing, Effekten und räumlichem Dekor makelloses Spektakel. Im Krisenvitalismus der Figuren zeigt sich der Wandel zu Spielbergs Vorgänger(n)
Von DREHLI ROBNIK
Die Serie „Westworld“ ist ein wichtiger feministischer Kommentar
Von VERONIKA KRACHER
Der Mann, der Superman ins Kino brachte, ist gestorben. Jenni Zylka im Gespräch mit Gesa Ufer auf Deutschlandfunk Kultur
In der „Watchmen“-TV-Serie bedeutet das Geschichtenerzählen ganz buchstäblich Geschichte weitererzählen
Von KATRIN DOERKSEN
Aurel schildert in seinem Animationsfilm „Josep“ die Tortur des spanischen Malers Josep Bartolí, der vor den Faschisten fliehen musste
Von WOLFGANG NIERLIN
Der DFF-Podcast erinnert an die Wegbereiterin des Silhouettenfilms
Trotz seines Nihilismus und Hochleistungspflichtübererfüllungsethos ist George Millers „Mad Max: Fury Road“ fast ehrfurchtgebietend
Von DREHLI ROBNIK
„Your Name. — Gestern, heute und für immer“ ist der kommerziell erfolgreichste Anime, und das, obwohl er nicht aus den renommierten Ghibli Studios stammt
Von KATRIN DOERKSEN
TV-Tipp: Der Animationsfilm „Another Day of Life“ von Raúl de la Fuente und Damian Nenow ist am 27.5.2021 auf Arte zu sehen
Von WOLFGANG NIERLIN
„Deadly Class“ vereint Comic-of-Age-Themen mit typischen Superheldenmotiven – im Comic gelungener als in der TV-Serien-Adaption
Von GERRIT LUNGERSHAUSEN
„Terminator: Genisys“ – Meine Braut, ihr Terminator-Vater und ich
Von DREHLI ROBNIK
Ganze Seitenarchitekturen mit geteilten Bildschirmen haben Tomm Moore und Ross Stewart für ihren Animationsfilm „Wolfwalkers“ entworfen
Von KATRIN DOERKSEN
Anmerkungen zu Postmemory und Realpolitik in „Independence Day: Wiederkehr“
Von DREHLI ROBNIK
Matt Groening entwirft in „Disenchantment“ ein mittelalterliches Fantasy-Reich, das von den Eskapaden der selbstbewussten Königstochter erschüttert wird
Von VERONIKA KRACHER
Im Zeichentrickfilm „Persepolis“ von Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud wird das Lachen zur subversiven Waffe
Von WOLFGANG NIERLIN
Peter Jacksons gigantisches Remake von „King Kong“ spielt mit Traditionen, Perversionen und mehrdeutigen Angstfantasien. Und dann geht der Affe noch eislaufen
Von DREHLI ROBNIK
Neugier und Erwartung, Leidenschaft und Begehren – die Verfilmung von Julie Marohs Graphic Novel „Blau ist eine warme Farbe“
Von WOLFGANG NIERLIN
Rudolph Dirks, Bill Finger, Bruno Bozzetto – einige bemerkenswerte DVD-Veröffentlichungen jüngeren Datums, die im Comic vereint sind
Von SVEN JACHMANN
Zack Synders faschistoide Liebe zu Wagneropern nacheifernder Aufgeblasenheit bleibt, trotzdem ist seine Version der „Justice League“ der bessere Film
Von BERNHARD TORSCH
Mit „Birdman“ hat Alejandro González Iñárritu eine ziemlich schlagfertige und hintergründige Komödie gedreht
Von WOLFGANG NIERLIN
Ein Radio-Feature von Georg Seeßlen und Markus Metz
Ist „Kong: Skull Island“ das frühe Beispiel eines Fast-schon-Trump-Ära-Blockbusters, der ein zutiefst zwiespältiges Bild einer männlich verkörperten souveränen Macht zeichnet?
Von DREHLI ROBNIK
„Soul“ ist die erste Pixar-Produktion mit einer schwarzen Hauptfigur und eine vor visuellem Einfallsreichtum strotzende Komödie, die vehement darauf besteht, dass das menschliche Leben nicht sinnlos ist
Von THOMAS BLUM
Menschenjagd mit Solidarität: Die Jugend, die „Battle Royale“ sowohl im Film als auch im Manga porträtiert, ist eindeutig besser als ihr Ruf
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Wie die Comicvorlage inszeniert auch der Animationsfilm „Alois Nebel“ in einem lakonischen Tonfall Bilder der Verlassenheit
Von WOLFGANG NIERLIN
Klare Prämisse in der Manga-Verfilmung „Edge of Tomorrow“: Ein Star wird geschlagen. Und unter Prügeln wiedergeboren, sofern er zur Selbstaufgabe bereit ist
Von DREHLI ROBNIK
Goethe und die Untoten: Der in Thüringen gedrehte Zombiefilm „Endzeit“ ist gar keiner, sondern Naturkitsch vom Feinsten
Von THOMAS BLUM
Macoto Tezukas Regiearbeit „The Legend of the Stardust Brothers“ ist einerseits Travestie und Overacting, andererseits Spiegel der japanischen Popkultur an einem historischen Wendepunkt
Von GEORG SEESSLEN
Was es über die Entstehung und Produktion der klassischen „Star Wars”-Filme zu wissen gibt, ist in diesem definitiven „Star Wars”-Buch in luxuriöser Fülle versammelt
Von THOMAS GROH
Die Folgen der deutschen Teilung, das nationalsozialistische Erbe und die rassistischen Ausschreitungen der 1990er Jahre — all das thematisiert ein Manga von Naoki Urasawa und seine Anime-Adaption. „Monster“ ist ein Meisterwerk
Von KATRIN DOERKSEN
Rupert Sanders‘ Anime-Remake „Ghost in the Shell“ mit Scarlett Johansson erkundet Körperlichkeit jenseits der Normierung
Von KATRIN DOERKSEN
Gegenüber James Camerons Blockbuster mit Hang zum völkischen Kolonialkitsch erweist sich Andrew Stantons „John Carter“ als die spleenigere Variante
Von DREHLI ROBNIK
Heute feiert der britische Autor Alan Moore seinen 67. Geburtstag. Immer wieder wurden seine meisterhaften Comics verfilmt und selten war das Resultat erfreulich. Was verraten uns Moores Werke über das Verhältnis zwischen Comic und Film?
Von KATRIN DOERKSEN
Tim Burtons Fusion von Spielzeugfanatismus und Pop-Expertise kommt ohne jeden bombastischen Hang zum Ultimativen aus und ist auch fast ein Vierteljahrhundert später eine Wundertüte des bizarren Kinos
Von DREHLI ROBNIK
An Halloween kommt George A. Romeros Zombieklassiker „Dawn of the Dead“ wieder in die Kinos: links, zornig und in Coronazeiten unwahrscheinlich aktuell
Von THOMAS GROH
Alan Moores Vorlage garantiert reflektierten Witz und narrative Brillanz, aber Stephen Norrringtons Verfilmung versandet in durchschnittlicher Mainstreamkost
Von THOMAS GROH
Popgeschichte und die Apparatur des Kinos in den Filmen Sam Raimis
Von NICOLAI BÜHNEMANN
Peter Madsen, der Schöpfer der „Walhalla“-Comics und des -Zeichentrickfilms, im Gespräch
Anmerkungen zu einem kosmischen Heros, der zwischen Welt und Heimat glücklicherweise gleich beides verliert
Von GEORG SEESSLEN