Naturkundemuseum und Nationalsozialismus
Nun also das Marsupilami: Nach „Spirou in Berlin“ legt der Berliner Comiczeichner Flix zum zweiten Mal seine Version eines frankobelgischen Klassikers vor
Von ANDREA HEINZE
Nun also das Marsupilami: Nach „Spirou in Berlin“ legt der Berliner Comiczeichner Flix zum zweiten Mal seine Version eines frankobelgischen Klassikers vor
Von ANDREA HEINZE
Seit über zehn Jahren zeichnet die südamerikanische Comiczeichnerin Paola Gaviria unter dem Künstlernamen Powerpaola ihr Leben auf. Der erste Teil ihrer Autobiografie wurde vor fünf Jahren verfilmt. Nun erscheint „Virus Tropical“ erstmals auf Deutsch
Von ANDREA HEINZE
Taiyo Matsumoto verarbeitet in „Sunny“ seine Erfahrungen aus einem Kinderheim, in dem er aufgewachsen ist, zu berührenden Persönlichkeitsstudien. Sein Manga ist für den Max und Moritz-Preis 2022 nominiert
Von ANDREA HEINZE
Mit „Melek und ich“ legt Lina Ehrentraut einen queeren SF-Comic vor, der die Grenze zur bildenden Kunst öffnet
Von ANDREA HEINZE
Im vergangenen Jahr zum 75. Geburtstag von Lucky Luke schreibt und zeichnet Ralf König ein Abenteuer des berühmten Cowboys. „Zarter Schmelz“ heißt der Hommage-Band, der für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert wurde
Von ANDREA HEINZE
Welchen Wert hat ein Mensch, der nicht genug verdient, dass er seine Familie ernähren kann? Dieser Frage ist Yoshiharu Tsuge schon vor knapp 50 Jahren in autobiografischen Manga-Episoden nachgegangen. „Der nutzlose Mann“ ist für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von ANDREA HEINZE
Josephine Mark hat mit „Trip mit Tropf“ einen erfahrungsgesättigten Comic gezeichnet, der das Leid einer Krebserkrankung von seiner komischen Seite nimmt. Ihr Werk ist für den diesjährigen Max und Moritz-Preis nominiert
Von ANDREA HEINZE
Kürzlich sind die Nominierten für den Max-und-Moritz-Preis bekanntgegeben worden. Dabei ist auch „Who’s the Scatman?“ des Nürnberger Comic-Bloggers Jeff Chi, der damit seinen ersten langen Comic veröffentlicht hat
Von ANDREA HEINZE
Ein Gespräch mit Andrea Heinze auf rbbKultur
Priscilla Layne steht für schwarzes Empowerment: Ihre Familie stammt aus der Karibik, sie ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und ist heute Germanistik-Professorin in North Carolina. Birgit Weyhe hat Laynes Lebensgeschichte aufgezeichnet
Von ANDREA HEINZE
Hugo Pratts „Corto Maltese“ hatte unter Intellektuellen zahlreiche Fans: Maltese ist ein kulturbeflissener Freigeist, ein Kapitän ohne Schiff, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts um die Welt treiben lässt. Ein neuer Hommage-Band verlegt die Handlung ins 21. Jahrhundert
Von ANDREA HEINZE
Wie kann man das Machtvakuum füllen, wenn der Diktator tot ist? Darum geht es im Comic „The Death of Stalin“ der beiden Franzosen Fabien Nury und Thierry Robin
Von ANDREA HEINZE
Schüchternen Menschen fällt der Kommunikationszwang schwer. Die britische Comiczeichnerin Debbie Tung zeigt in ihrem Band „Quiet Girl“: Zurückgezogenheit ist kein Makel ist, sondern ein Bedürfnis
Von ANDREA HEINZE
Der japanische Mangakünstler Naoki Urasawa ist auf der ganzen Welt für seine komplexen Mangaserien bekannt. Jetzt kommt sein aktuelles Werk „Asadora!“ in Deutschland raus
Von ANDREA HEINZE
Vor gut 200 Jahren schrieb Mary Shelley die romantische Schauergeschichte „Verwandlung“. Die Lübbecker Comiczeichnerin Lara Swiontek hat sie als zeitgenössische Graphic Novel adaptiert
Von ANDREA HEINZE
Der Berliner Comic-Künstler Reinhard Kleist ist berühmt für seine gezeichneten Porträts. Nun hat er sich der Biografie von David Bowie gewidmet
Von ANDREA HEINZE
In „Murr“ wird ein fieser Schurke vom Tod verfolgt. Aus dieser Konstellation zeichnet die Leipziger Comickünstlerin Josephine Mark eine Westernparodie mit Tiefgang, Humor und Emotionen
Von ANDREA HEINZE
In seinem fulminanten Debüt „Parallel“ zeichnet Matthias Lehmann das Panorama einer deutschen Gesellschaft, in der Homosexualität geächtet wird und bis 1994 unter Strafe gestellt ist
Von ANDREA HEINZE
Mit ihren feministischen Comics ist die Schwedin Liv Strömquist eine der erfolgreichsten Zeichnerinnen der Welt geworden. Jetzt hat sie einen Comic gezeichnet, der sich den Schönheitsidealen im digitalen Zeitalter widmet
Von ANDREA HEINZE
Die Barockdichterin Sibylla Schwarz ist heute nahezu vergessen. Max Baitinger hat mit „Sibylla“ eine Biografie gezeichnet, die zugleich die politische Lage und Mentalität des 17. Jahrhunderts verdichtet
Von ANDREA HEINZE
Klaus Stuttmann zeichnet Angela Merkel, seit sie vor mehr als 30 Jahren die politische Bühne betreten hat. Zum Ende ihrer Kanzlerschaft hat er sich noch einmal sein 2018 erschienenes „Merkelbilderbuch“ vorgenommen
Von ANDREA HEINZE
Die Geschichte von Widerstandsbewegungen war lange vom Blick der 68er-Generation geprägt. Lea Loos‘ Comic „Widerstand ist zwecklos – Nein!“ zeichnet diese Geschichte aus der Perspektive der „Fridays for Future“-Generation
Von ANDREA HEINZE
Die autobiografische Comicreihe „Der Araber von morgen“ stürmt seit gut sechs Jahren die Beststellerlisten in Frankreich. Riad Sattouf beschreibt darin, wie er als blonder Halbaraber in Syrien und Frankreich aufwächst
Von ANDREA HEINZE
In „Der Kaiser im Exil“ hat sich Jan Bachmann den letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. nach seiner Abdankung vorgenommen und eine Abrechnung mit kaisertreuer Geschichtsschreibung vorgelegt
Von ANDREA HEINZE
Die Comicbiografie „Mary Shelley“ erzählt kaum Neues und fokussiert sich darauf, wie unkonventionell die Schriftstellerin gelebt hat
Von ANDREA HEINZE
Der Kunsthistoriker Alexander Braun ist der einzige Deutsche, der mit dem US-amerikanischen Eisner Award ausgezeichnet wurde – und das gleich zwei Mal. Sein Monografie „Will Eisner – Graphic Novel Godfather“ ist erneut preisverdächtig
Von ANDREA HEINZE
Mit „Residenz Fahrenbühl“ hat Anna Haifisch einen herrlichen Abgesang auf die Provinz gezeichnet
Von ANDREA HEINZE
Eigentlich wollte der niederländische Comickünstler Frenk Meeuwsen nie ein Kind haben. In seiner autobiografischen Graphic Novel „Jahr Null“ erzählt er davon, wie er sich mit dem Gedanken doch noch anfreundet
Von ANDREA HEINZE
Wer seine Vorurteile abbauen will, sollte die Welt auch mal mit den Augen der anderen sehen. Der Kindercomic „Selma tauscht Sachen“ treibt dieses Prinzip auf die Spitze – und lässt die kleine Selma zum Hund werden
Von ANDREA HEINZE
Georges Bess seziert mit messerscharfen Federzeichnungen die Vielschichtigkeit von Bram Stokers Dracula-Vorlage
Von ANDREA HEINZE
Shigeru Mizuki gehört zu den ersten Zeichnern, die in Japan Manga für Erwachsene gemacht haben. „Kriegsjahre“ ist der zweite Band seiner Autobiografie
Von ANDREA HEINZE
Lange war es in Deutschland nicht einfach, den Wehrdienst zu verweigern. Eine erniedrigende „Prüfung“ des Gewissens stand dann bevor. Eine solche, tragisch endende Geschichte erzählt Hannah Brinkmanns Comic „Gegen mein Gewissen“
Von ANDREA HEINZE
Die kanadische Comiczeichnerin gg hat einen sehr persönlichen, poetischen Comic über das Ankommen in einem fremden Land gezeichnet
Von ANDREA HEINZE
Donald Trumps Arroganz gegenüber Schwachen, sein populistisches Gespür und sein Machthunger – das hat der US-Comicautor G. B. Trudeau schon vor 30 Jahren in seinen „Doonesbury“-Strips aufgegriffen
Von ANDREA HEINZE
Donald Trump hatte 2016 die Wahl gewonnen, weil viele Anhänger der Demokraten nicht wählen gegangen sind. Wie es dazu kommen konnte, analysiert der Comic „Ausnahmezustand“ von James Sturm
Von ANDREA HEINZE
Der Arbeitsalltag einer Verwaltungsfachangestellten mag auf den ersten Blick öde wirken. Dabei zeigen sich im Büro die Spielchen und Abgründe des menschlichen Zusammenlebens
Von ANDREA HEINZE
„Grönland Odyssee“ erzählt von einem Reiseabenteuer aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu abgelegenen Orten im eiskalten Grönland, die auch heute noch als Sehnsuchtsort taugen
Von ANDREA HEINZE
Gott ist klein, machtlos und zahlt 5000 Dollar, damit zumindest ein Cowboy an ihn glaubt. So wird Gott in „Lincoln“ beschrieben. Der Berliner Theologe Jens Schröter kann den Comics trotzdem einiges abgewinnen
Von ANDREA HEINZE
Würde man einem alten Mann sagen, dass er einen fetten Arsch hat? Lisa Frühbeis seziert in ihren Comic-Kolumnen das patriarchale System und erhielt dafür kürzlich den Max & Moritz-Preis
Von ANDREA HEINZE
Der mit dem Berliner Comicstipendium ausgezeichnete Comic „Der Umfall“ erzählt davon, wie sich im Leben eines Behinderten plötzlich alles ändert. Das Werk erhielt den Max & Moritz-Preis 2020
Von ANDREA HEINZE